• 11.11.2013
      14:50 Uhr
      Spartacus Spielfilm USA 1960 | arte
       

      Im antiken Rom wird der junge Sklave Spartacus an den Besitzer einer Gladiatorenschule verkauft und dort ausgebildet. Als Spartacus jedoch erfährt, dass seine schöne Leidensgefährtin Varinia an Marcus Crassus verkauft werden soll, wehrt er sich dagegen. Die Sklaven rebellieren, Spartacus wird ihr Anführer.

      Montag, 11.11.13
      14:50 - 17:50 Uhr (180 Min.)
      180 Min.
      HD-TV Stereo

      Im antiken Rom wird der junge Sklave Spartacus an den Besitzer einer Gladiatorenschule verkauft und dort ausgebildet. Als Spartacus jedoch erfährt, dass seine schöne Leidensgefährtin Varinia an Marcus Crassus verkauft werden soll, wehrt er sich dagegen. Die Sklaven rebellieren, Spartacus wird ihr Anführer.

       

      Der rebellische Sklave Spartacus wird in einer Gladiatorenschule ausgebildet und verliebt sich dort in die Sklavin Varinia. Als der patrizische Senator Crassus sie kauft, zettelt Spartacus einen Aufstand an, bei dem die Gladiatoren die Freiheit erlangen. Sie beschließen unter Spartacus Führung gemeinsam zur Hafenstadt Brundisium aufzubrechen. Auf ihrem Weg dorthin befreien sie zahlreiche andere Sklaven. In Freiheit trifft Spartacus wieder auf Varinia, der es inzwischen gelungen ist von dem Wagen zu fliehen, der sie zu ihrem neuen Besitzer nach Rom bringen sollte. Die beiden werden ein Paar.

      Später besiegen die nun freien Gladiatoren ein von Crassus' Günstling Glabrus kommandiertes Heer. Danach ziehen sie in die Hafenstadt Brundisium zurück, um von dort mit Hilfe einer Piratenflotte in ihre Heimatländer zu gelangen. Der römische Senat beschließt jedoch, den Aufstand niederzuschlagen, womit sich Crassus als Retter Roms profilieren will. Er wird gegen die Warnungen des Senators Gracchus zum obersten Befehlshaber und ersten Konsul ernannt. Diesmal werden die Sklaven von der römischen Übermacht vernichtend geschlagen. Die Überlebenden werden gekreuzigt, da sie ihren Anführer nicht verraten.

      Crassus versucht unterdessen erfolglos, Varinia zu erobern, die mit Hilfe von Gracchus fliehen kann. Sie begegnet ein letztes Mal dem am Kreuz hängenden Spartacus und zeigt ihm seinen Sohn, den sie inzwischen zur Welt gebracht hat und der, wie sie sagt, in Freiheit aufwachsen wird.

      Kirk Douglas hatte sein Filmdebüt in dem Film an der Seite von Hollywoodlegende Barbara Stanwyck. Die guten Kritiken verhalfen ihm zu seiner nächsten großen Rolle als Noll Turner in dem Film "I Walk Alone". Für seine Rolle in "Zwischen Frauen und Seilen" bekam er seine erste Oscarnominierung. In dem viel umstrittenen Film "Spartacus" spielte er die Rolle seines Lebens. Bis heute gibt es keinen Film, mit dem man Kirk Douglas mehr identifiziert als mit "Spartacus". Kirk Douglas war auch als Regisseur tätig. Das erste Mal im Jahr 1973 bei dem Abenteuerfilm "Scalawag" und zwei Jahre später bei "Männer des Gesetzes".

      Peter Ustinov schaffte 1951 den Sprung nach Hollywood: In Mervyn LeRoys römischem Antikfilm gelang Ustinov als Kaiser Nero der Durchbruch. Für den Part des habgierigen Sklavenhändlers Lentulus Batiatus in "Spartacus" wurde Ustinov mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Vier Jahre später folgte für seine Darstellung als Arthur Simpson in dem Thriller "Topkapi" der zweite Oscar. Seit den späten 70er Jahren klärte er als belgischer Detektiv Hercule Poirot in mehreren Agatha-Christie-Adaptionen für Kino und Fernsehen mysteriöse Morde: unter anderem in dem preisgekrönten "Tod auf dem Nil" (1978, Regie: John Giullermin), in "Das Böse unter der Sonne" (1982, Regie: Guy Hamilton) und in "Rendezvous mit einer Leiche" (1987, Regie: Micheal Winner). Zuletzt spielte er in Eric Tills Film "Luther" mit (2003).

      Laurence Olivier machte sich schon früh einen Namen als ausgezeichneter Shakespeare-Darsteller. Die größten Erfolge als Filmdarsteller feierte Olivier ab 1939, etwa in "Stürmische Höhen" (1939, Regie: William Wyler) und "Rebecca" (1940, Regie: Alfred Hitchcock). Er selbst produzierte und inszenierte einige der besten Shakespeare-Adaptionen, für das Kino, darunter "Hamlet" (1948), für den er 1949 den Oscar in den Kategorien "Bester Schauspieler" und "Bester Film" gewann, "Richard III." (1955) und "Othello" (1965). Darüber hinaus zeigte er sich in zahlreichen, sehr unterschiedlichen Filmen als überaus vielseitiger Darsteller, unter anderem in der ebenfalls von ihm inszenierten Komödie "Der Prinz und die Tänzerin" (1957, Regie: Laurence Olivier) mit Marylin Monroe. In seinem letzten Film "War Requiem" von Derek Jarman (1989) spielte er einen Soldaten.

      Die britische Schauspielerin Jean Simmons wurde nach einigen Nebenrollen in ihrer Jugend durch die Rolle der jungen Estella in David Leans Verfilmung von "Große Erwartungen" aus dem Jahr 1946 bekannt. Für ihre Darstellung der Ophelia in Laurence Oliviers "Hamlet" wurde sie 1948 erstmals für den Oscar nominiert. Hauptrollen spielte sie unter anderem in Monumentalfilmen wie "Das Gewand" (1953, Regie: Henry Koster), "Sinuhe der Ägypter" (1954, Regie: Michael Curtiz). Eine weitere Hauptrollen spielte sie in der Komödie "Schwere Jungs - leichte Mädchen" (1955, Regie: Joseph L. Mankiewicz). In den 80er und 90er Jahren war Jean Simmons nur noch vereinzelt in Kinoproduktionen zu sehen und arbeitete vorwiegend für das Fernsehen; unter anderem wirkte sie im mehrteiligen Bürgerkriegsepos "Fackeln im Sturm" (1985, Regie: Richard T. Heffron) mit.

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      14:50 - 17:50 Uhr (180 Min.)
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