Wir erleben gerade eine Zeitenwende, die am ehesten mit der Erfindung des Automobils vor 125 Jahren vergleichbar ist. Wie das Auto damals ungeahnte Freiheiten brachte, so eröffnet die moderne Kommunikation ungeahnte Möglichkeiten und Welten.
Wir erleben gerade eine Zeitenwende, die am ehesten mit der Erfindung des Automobils vor 125 Jahren vergleichbar ist. Wie das Auto damals ungeahnte Freiheiten brachte, so eröffnet die moderne Kommunikation ungeahnte Möglichkeiten und Welten.
Handy, Smartphone, Notebook, iPad - der moderne Mensch ist (fast) überall erreichbar und auf Knopfdruck mit der ganzen Welt verbunden. Die physische Mobilität weicht zunehmend der virtuellen, denn es ist mittlerweile egal, wo man sich auf der Welt befindet: Die Auswirkungen auf das gesellschaftliche und soziale Zusammenleben sind noch nicht absehbar. Aber es gibt sie schon: Menschen, die fast nur noch vor dem Bildschirm sitzen. Die Welt wird zum Dorf, Entfernungen spielen keine Rolle mehr. Die Arbeitswelt verändert sich dramatisch: von Mitarbeitern wird erwartet überall online zu sein. Und das heißt: immer erreichbar, immer verfügbar.
Die Dokumentation gibt Einblick in die vielschichtige Welt der modernen Mobilität. Und sie stellt uns Menschen vor, die in dieser neuen Welt zuhause sind - oder es zumindest versuchen. Protagonisten sind:
Wie schnell wird diese Welt sich noch drehen? Und wir uns mit ihr? Ist die neue virtuelle Mobilität Fluch oder Segen? Wo ist der moderne Mensch eigentlich zuhause, da wo sein Elternhaus steht, oder da, wo sein Notebook gerade Strom zieht? Oder ist das einfach unnötig, irgendwo zu Hause zu sein?
Der Film 'Überall und Nirgendwo Was morgen die Welt bewegt' von Roland May sucht nach Antworten, gibt aber auch überraschende Einblicke in diese neue Welt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024