Sie suchen im Internet die große Liebe - und werden ausgenutzt und abgezockt: Sieben Millionen Singles sind mittlerweile auf den Seiten deutscher Dating-Plattformen registriert. Doch im Netz häufen sich die Beschwerden. Viele Dating-Portale locken mit einem günstigen Test-Account. Wird der aber nicht sehr bald wieder gekündigt, drohen teure Jahres-Abos. Die Reportage Die Liebesfalle" deckt auf, wie einsame Herzen auf Singlebörsen ausgenutzt und abgezockt werden. Die Autoren gehen der Frage nach, ob die Branche hält, was die Werbung verspricht und zeigen auch, wie man halbseidene Angebote erkennen und sich gegen Abzocke wehren kann.
Sie suchen im Internet die große Liebe - und werden ausgenutzt und abgezockt: Sieben Millionen Singles sind mittlerweile auf den Seiten deutscher Dating-Plattformen registriert. Doch im Netz häufen sich die Beschwerden. Viele Dating-Portale locken mit einem günstigen Test-Account. Wird der aber nicht sehr bald wieder gekündigt, drohen teure Jahres-Abos. Die Reportage Die Liebesfalle" deckt auf, wie einsame Herzen auf Singlebörsen ausgenutzt und abgezockt werden. Die Autoren gehen der Frage nach, ob die Branche hält, was die Werbung verspricht und zeigen auch, wie man halbseidene Angebote erkennen und sich gegen Abzocke wehren kann.
Sie suchen im Internet die große Liebe - und werden ausgenutzt und abgezockt: Sieben Millionen Singles sind mittlerweile auf den Seiten deutscher Dating-Plattformen registriert. Doch im Netz häufen sich die Beschwerden: Vor allem ältere, einsame Menschen fallen zunehmend auf sogenannte Romance-Scammer, Liebesbetrüger, herein. Diese machen ihren Opfern gefühlvolle Liebesversprechen, haben es aber nur auf das Geld abgesehen. So überweisen viele deutsche Männer derzeit Geld an attraktive Frauen aus Russland. Von der Braut in spe hören sie anschließend nie wieder etwas. Wer steckt dahinter?
Die Recherchen der Autoren zeigen: Die Spuren führen meist nach Yoshkar Ola, eine kleine russische Stadt östlich von Moskau. Sie machen sich auf die Reise in die Hochburg der Liebesbetrüger. Gibt es die angeblich heiratswilligen Frauen überhaupt? Wie lässt sich den Tätern das Handwerk legen? Es stellt sich heraus, dass deutsche und russische Behörden gegen die Täter meistens machtlos sind. Fragwürdig auch: Viele deutsche Singlebörsen unternehmen kaum etwas gegen Liebesbetrüger, die sich auf ihren Portalen tummeln.
Tatsache ist: Auf dem umkämpften Markt der Online-Partnerbörsen buhlen rund 2000 Anbieter um Kundschaft, vielfach mit unseriösen Methoden. So arbeiten viele Dating-Portale mit sogenannten Animateuren. Diese gaukeln Neukunden Interesse vor, um sie zum Abschluss teurer Mitglieds-Abos zu bewegen. Für diese Lockvögel hat sich mittlerweile sogar ein eigenes Berufsbild entwickelt. So sind im Netz zahlreiche Jobangebote für sogenannte IKM-Schreiber" zu finden. Der Beitrag zeigt, wie das Geschäft mit den bezahlten Animateuren funktioniert.
Viele Dating-Portale locken mit einem günstigen Test-Account. Wird der aber nicht sehr bald wieder gekündigt, drohen teure Jahres-Abos. Statt Liebesbriefen flattern dann Rechnungen ins Haus. Manche Betroffene müssen jahrelang mit Singlebörsen, Inkasso-Eintreibern und den Tücken von Kündigung und Widerruf ringen.
Die Reportage Die Liebesfalle" deckt auf, wie einsame Herzen auf Singlebörsen ausgenutzt und abgezockt werden. Die Autoren gehen der Frage nach, ob die Branche hält, was die Werbung verspricht und zeigen auch, wie man halbseidene Angebote erkennen und sich gegen Abzocke wehren kann.
Film von Josef Streule und Katharina Adami
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 22.03.2023