Don Camillo wurde in ein abgelegenes Dorf strafversetzt, sein alter Lieblingsfeind Peppone aber vermisst ihn und beschließt, diesen mittels eines raffinierten Plans zurückzuholen.
Julien Duvivier inszenierte "Don Camillos Rückkehr" als zweiten der populären "Don Camillo und Peppone"-Filme. Mit pointierten Dialogen, deftigem Humor und jeder Menge Charme glänzen wieder Starkomiker Fernandel und Gino Cervi in den Hauptrollen.
Don Camillo wurde in ein abgelegenes Dorf strafversetzt, sein alter Lieblingsfeind Peppone aber vermisst ihn und beschließt, diesen mittels eines raffinierten Plans zurückzuholen.
Julien Duvivier inszenierte "Don Camillos Rückkehr" als zweiten der populären "Don Camillo und Peppone"-Filme. Mit pointierten Dialogen, deftigem Humor und jeder Menge Charme glänzen wieder Starkomiker Fernandel und Gino Cervi in den Hauptrollen.
Stab und Besetzung
Giuseppe "Peppone" Bottazzi | Gino Cervi |
Marchetti | Paolo Stoppa |
Fr. Bottazzi | Leda Gloria |
Bischof | Charles Vissières |
Nero | Alexandre Rignault |
Dr. Spiletti | Edouard Delmont |
Beppo Bottazzi | Claudy Chapeland |
René Barjavel | |
Regie | Julien Duvivier |
Musik | Alessandro Cicognini |
Kamera | Anchise Brizzi |
Der fidele Don Camillo ist von seinen Vorgesetzten strafversetzt worden. Als der Pfarrer in ein abgelegenes Bergdorf kommt, wird er nicht gerade feierlich empfangen: Der Jubel am Bahnhof gilt nicht ihm, sondern einer berühmten Radrennfahrerin. Für den Geistlichen hat niemand ein Wort übrig. Seine neue Haushälterin ist nicht gerade das, was man einen freundlichen Menschen nennt, und als Don Camillo am Sonntag seinen ersten Gottesdienst hält, predigt er vor leeren Bänken. Kurzum: Enttäuschung auf der ganzen Linie.
In seinem Heimatort Brescello geht es dem Widersacher Peppone auch nicht viel besser: Der rauflustige Bürgermeister vermisst seinen Lieblingsfeind, denn Don Camillos Nachfolger taugt bestenfalls als Witzfigur. Ein Mann wie Peppone aber braucht einen ebenbürtigen Gegner. Also setzt er sich dafür ein, dass Hochwürden Don Camillo wieder in sein geliebtes Heimatdorf zurückkehren darf. Ein bisschen Eigennutz steckt allerdings schon hinter seiner Hilfsbereitschaft: Peppone möchte einen störrischen Großgrundbesitzer dazu überreden, für den geplanten Deichbau einen Teil seines Landes herzugeben - und da kann die Unterstützung eines kirchlichen Würdenträgers nicht schaden.
Andererseits muss man es ja aber auch nicht übertreiben mit der Freundschaft zum Feind. Also heckt Peppone einen Plan aus, um Don Camillo eine enttäuschende Ankunft zu bereiten. Ein Boxkampf soll die Bürger Brescellos davon abhalten, dem Pfarrer am Bahnhof zuzujubeln. Wutentbrannt stürmt Don Camillo daraufhin das Gemeindehaus - und muss seinem Erzfeind zu Hilfe eilen, der im Ring gerade kräftig vermöbelt wird.
Nach diesem turbulenten Wiedersehen geht das alte Spiel von Neuem los. Wie zwei große Lausbuben benehmen Don Camillo und Peppone sich. Bis der Tag kommt, an dem ein Hochwasser Brescello bedroht. In solchen Momenten der Gefahr können selbst Streithähne ihren Zwist vergessen und gemeinsam anpacken.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024