Wenn im Halberstädter Dom die Orgel repariert werden muss, dann wird Reinhard Hüfken gerufen. Man schätzt sein handwerkliches Können, außerdem berechnet er nicht einmal seinen Anfahrtsweg, denn seine Werkstatt befindet sich schon seit Mitte der 70er-Jahre ganz in der Nähe des Doms. Als junger Orgelbauer machte er sich in einer Zeit selbstständig, als es in der DDR möglich wurde, kleinere Handwerksbetriebe zu gründen.
Wenn im Halberstädter Dom die Orgel repariert werden muss, dann wird Reinhard Hüfken gerufen. Man schätzt sein handwerkliches Können, außerdem berechnet er nicht einmal seinen Anfahrtsweg, denn seine Werkstatt befindet sich schon seit Mitte der 70er-Jahre ganz in der Nähe des Doms. Als junger Orgelbauer machte er sich in einer Zeit selbstständig, als es in der DDR möglich wurde, kleinere Handwerksbetriebe zu gründen.
Aufträge hatte er genug, schwer war es jedoch, in der Mangelwirtschaft Material und Werkzeug zu besorgen. Seine Anekdoten, wie er es doch schaffte, an das eine oder andere zu kommen, füllen Abende. Heute wird es immer schwieriger Aufträge zu akquirieren, um die zehn Angestellten in seiner Werkstatt zu beschäftigen. Er gehört zu den Unternehmern in Sachsen-Anhalt, die sich in der Gruppe "Christen in der Wirtschaft" engagieren. Neben der Freude an der Begegnung geht es inhaltlich immer wieder um die Frage, wie das Christsein in der Marktwirtschaft gelingen kann.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 05.03.2021