Moderatorin Ines Krüger empfängt folgende Gäste:
Moderatorin Ines Krüger empfängt folgende Gäste:
In der Ferienzeit sind sie gefragt: Saisonarbeiter in den Skigebieten in Österreich oder der Schweiz. Ganz oft hört man dort auch mitteldeutsche Dialekte. "Lieber weg als in Deutschland zu versauern", denken viele dieser Wanderarbeiter. Oft wird für die Helfer aus dem zeitlich befristeten Job eine feste Arbeit im Ausland. Besonders junge Leute schauen sich verstärkt um, weil sie in Deutschland nichts Passendes finden. Gleichzeitig bemühen sich Handwerkskammern, Auszubildende, Fachkräfte und pädagogisches Personal eben durch geförderte Auslandsaufenthalte fit für die Wirtschaft in Deutschland zu machen. In der Hoffnung, dass diese Menschen wieder zurückkehren in ihr Land, denn deutschlandweit sind 850.000 Stellen nicht besetzt, weil Fachkräfte fehlen. Im letzten Jahr gab es bei den Handwerkskammern in Halle und Magdeburg 658 Beratungen zu möglichen Auslandsaufenthalten. Der Bedarf an solchen Beratungen steigt.
Aber tun die Unternehmen in Deutschland genug, um Arbeitskräfte auch hier zu halten? Warum denkt gut die Hälfte der Studenten darüber nach, lieber im Ausland arbeiten zu wollen? Ist wirklich alles nur eine Frage der Bezahlung?
Bürgerreporter Alexander Huth fragt im Publikum nach, ob Arbeiten im Ausland wirklich neue Möglichkeiten eröffnet. Dazu befragt er auch Mobilitätsberaterin Leona Grulich von der Handwerkskammer Magdeburg. Natürlich sind auch die Meinungen der Zuschauer gefragt unter der E-Mail-Adresse faktist@mdr.de. Darüber hinaus können die Zuschauer beim Online-Voting auf www.mdr.de/fakt-ist über folgende Frage abstimmen: Würden Sie einen gutbezahlten Job im Ausland annehmen?
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.09.2023