• 22.09.2018
      07:45 Uhr
      Weltbilder tagesschau24
       

      Themen:

      • Nordkorea: als Journalist in der Diktatur
      • Russland: Rentenreform sorgt für Unmut
      • Venezuela: verzweifelte Flucht nach Brasilien

      Moderation: Julia-Niharika Sen

      Samstag, 22.09.18
      07:45 - 08:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Nordkorea: als Journalist in der Diktatur
      • Russland: Rentenreform sorgt für Unmut
      • Venezuela: verzweifelte Flucht nach Brasilien

      Moderation: Julia-Niharika Sen

       
      • Nordkorea: als Journalist in der Diktatur

      Monatelang musste Korrespondent Uwe Schwering auf sein Visum warten, dann klappte es endlich. Mit Air Koryo flog er gemeinsam mit zahlreichen Journalistenkollegen nach Pjöngjang. Anlass der Reise: die Feiern zur Staatsgründung. Sein erster Eindruck nach der Landung ist, dass der internationale Flughafen dort modern und sehr sauber ist. Eine perfekte Kulisse für Journalisten und Touristen gleichermaßen. Aber die Welt hinter den Kulissen bekommt man nicht zu sehen: die Armut in weiten Teilen des Landes und auch die Rückständigkeit. Von nun an hat Uwe Schwering stets zwei Begleiter des Regimes an seiner Seite. In den "Weltbildern" berichtet er ausführlich über seine Erfahrungen während der viertägigen Drehreise durch das ansonsten für Journalisten meist verschlossene Nordkorea.

      • Russland: Rentenreform sorgt für Unmut

      Putins Pläne, das Renteneintrittsalter zu erhöhen, stösst auf breiten Unmut in Russlands Bevölkerung. Die Proteste gegen die Rentenreform halten an. Präsident Putin will das Rentenalter für Männer von 60 auf 65 und für Frauen von 55 auf 60 Jahre anheben. Umfragen zufolge lehnen 90 Prozent der Russen die Reform ab. In einigen Regionen liegt das Renteneintrittsalter nach der geplanten Reform höher als die durchschnittliche Lebenserwartung. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer in Russland beträgt 66 Jahre und für Frauen 77 Jahre. Viele werfen Putin nun Verrat vor. Denn er hatte versprochen, während seiner Amtszeit das Renteneintrittsalter beizubehalten. Seit 80 Jahren wurde es nicht verändert. Korrespondentin Birgit Virnich hat Rentner in St. Petersburg besucht, die sich bitter über die Reformpläne beschweren.

      • Venezuela: verzweifelte Flucht nach Brasilien

      Hungersnot, Inflation, keine Jobs. Immer mehr Menschen flüchten aus dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen Venezuela über die Grenze nach Brasilien. Oft unter schweren Bedingungen, nur mit dem Nötigsten, viele Familien machen sich mit kleinen Kindern auf den beschwerlichen Weg. Hilfe finden sie in den Flüchtlingslagern der UN, aber die Stimmung in der brasilianischen Bevölkerung kippt. Immer öfter schlägt den Nachbarn aus Venezuela Hass entgegen, zuletzt wurden sogar ihre Zelte abgebrannt. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet.

      • Nordkorea: als Journalist in der Diktatur

      Monatelang musste Korrespondent Uwe Schwering auf sein Visum warten, dann klappte es endlich. Mit Air Koryo flog er gemeinsam mit zahlreichen Journalistenkollegen nach Pjöngjang. Anlass der Reise: die Feiern zur Staatsgründung. Sein erster Eindruck nach der Landung ist, dass der internationale Flughafen dort modern und sehr sauber ist. Eine perfekte Kulisse für Journalisten und Touristen gleichermaßen. Aber die Welt hinter den Kulissen bekommt man nicht zu sehen: die Armut in weiten Teilen des Landes und auch die Rückständigkeit. Von nun an hat Uwe Schwering stets zwei Begleiter des Regimes an seiner Seite. In den "Weltbildern" berichtet er ausführlich über seine Erfahrungen während der viertägigen Drehreise durch das ansonsten für Journalisten meist verschlossene Nordkorea.

      • Russland: Rentenreform sorgt für Unmut

      Putins Pläne, das Renteneintrittsalter zu erhöhen, stösst auf breiten Unmut in Russlands Bevölkerung. Die Proteste gegen die Rentenreform halten an. Präsident Putin will das Rentenalter für Männer von 60 auf 65 und für Frauen von 55 auf 60 Jahre anheben. Umfragen zufolge lehnen 90 Prozent der Russen die Reform ab. In einigen Regionen liegt das Renteneintrittsalter nach der geplanten Reform höher als die durchschnittliche Lebenserwartung. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer in Russland beträgt 66 Jahre und für Frauen 77 Jahre. Viele werfen Putin nun Verrat vor. Denn er hatte versprochen, während seiner Amtszeit das Renteneintrittsalter beizubehalten. Seit 80 Jahren wurde es nicht verändert. Korrespondentin Birgit Virnich hat Rentner in St. Petersburg besucht, die sich bitter über die Reformpläne beschweren.

      • Venezuela: verzweifelte Flucht nach Brasilien

      Hungersnot, Inflation, keine Jobs. Immer mehr Menschen flüchten aus dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen Venezuela über die Grenze nach Brasilien. Oft unter schweren Bedingungen, nur mit dem Nötigsten, viele Familien machen sich mit kleinen Kindern auf den beschwerlichen Weg. Hilfe finden sie in den Flüchtlingslagern der UN, aber die Stimmung in der brasilianischen Bevölkerung kippt. Immer öfter schlägt den Nachbarn aus Venezuela Hass entgegen, zuletzt wurden sogar ihre Zelte abgebrannt. Eine Reportage aus dem Grenzgebiet.

      Wird geladen...
      Samstag, 22.09.18
      07:45 - 08:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024