• Nigeria Connection - Der virtuelle Liebesschwindel

Gabi war auf der Suche nach der großen Liebe. Auf einer Single-Plattform lernt sie Jack kennen - einen Engländer, gebildet, kultiviert, sportlich. Der vermeintliche Traumprinz umgarnt sie mit einfühlsamer Post und kleinen Geschenken - und dem Versprechen auf eine gemeinsame Zukunft. Was Gabi da noch nicht weiß, sie wird zum Opfer virtueller Liebesschwindler - "Made in Nigeria". Die Betrüger sitzen in nigerianischen Internetcafes und surfen durchs Netz auf der Suche nach Opfern. Vorzugsweise im Visier - Männer und Frauen älter als 40, kürzlich geschieden, Witwen. Mit Psychotricks bringen sie ihre Opfer dazu hunderte und tausende Euro in die große Liebe zu investieren. Cosmo TV über nigerianische Betrügerbanden, die einsame deutsche Frauen ausnehmen.

• Chorweiler - 30 Jahre danach

Sie waren im Fokus von Fernsehberichten aus den 70er und 80er Jahren. Ehemalige Chorweiler Jugendliche, deren Eltern aus Deutschland, der Türkei, Italien oder Spanien kamen. Die Berichte erzählten von Schlägereien und schlechten Berufsperspektiven, aber auch vom Zusammenhalt zwischen den Kulturen. Nach fast drei Jahrzehnten hat der Kölner Engin Dogan über Facebook ein Treffen organisiert, um die alte Clique wieder zusammenzubringen. Er ist überwältigt von der Resonanz. Täglich melden sich alte Freunde, stellen Fotos ins Netz und erzählen, was aus ihnen geworden ist. Cosmo TV war beim Treffen im Jugendzentrum von Chorweiler, das für viele eine Reise in die Vergangenheit wurde - zurück zu engen Jugendfreunden, die sich aus den Augen verloren hatten.

• Die Stadt, die Bulgaren und der Müll

Im Frühling, wenn ausgemistet und geputzt wird, haben sie Hochsaison. Bulgaren und Rumänen, die in Köln vor dem Recyclinghof stehen und darauf warten, den Leuten ihren Schrott abzunehmen. Gerangel um die besten Stücke ist da vorprogrammiert. Beim Ordnungsamt der Stadt Köln gehen immer wieder Beschwerden ein - eine Razzia jagt die nächste. Ein Ende ist nicht in Sicht. Cosmo TV über die Hintergründe. Wer sind die Menschen, die hier auf unseren Müll hoffen und was machen sie damit?