Seit 20 Jahren lebt Jutta Wimhöfer in Eicken, Mönchengladbach. Hier wollte sie alt werden. Seit die radikal-fundamentalistische Islamorganisation "Einladung zum Paradies" hier eine Islamschule eröffnen will, fühlt sie sich nicht mehr wohl.
Seit 20 Jahren lebt Jutta Wimhöfer in Eicken, Mönchengladbach. Hier wollte sie alt werden. Seit die radikal-fundamentalistische Islamorganisation "Einladung zum Paradies" hier eine Islamschule eröffnen will, fühlt sie sich nicht mehr wohl.
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Ahmet Senyurt |
"Gegen den Islam als Glauben und gegen Muslime habe ich nichts", stellt Jutta Wimhöfer (53) klar, "ich habe etwas gegen Extremisten, gleich ob mit Glatze oder mit Bart". Gemeinsam mit anderen Eickener Bürgern gründet sie den Verein "Bürger für Mönchengladbach" und protestiert seitdem gegen die Eröffnung der Schule. Die Auseinandersetzungen zwischen Bürgerverein und Fundamentalisten eskalieren, als diese ihr Freitagsgebet öffentlich auf dem Marktplatz abhalten. Seitdem sind die Fronten verhärtet. Die fundamental Religiösen wollen nicht weichen, der Bürgerverein will sie in Eicken nicht dulden. Wie soll es nun weitergehen?
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 05.02.2023