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Stab und Besetzung
Moderation | Hendrike Brenninkmeyer |
Große Mengen Munition liegen seit Jahrzehnten am Grund der Ostsee. Allein im deutschen Bereich sind es geschätzte 1,6 Millionen Tonnen. Hauptsächlich konventionelle Munition: Spreng- und Brandbomben, befüllt mit TNT oder weißem Phosphor. Dazu kommen noch 300.000 Tonnen chemische Kampfstoffe. Die Munition stammt aus den beiden Weltkriegen, die entweder nicht explodierte oder nach Kriegsende ins Meer verklappt wurde.
Problematisch sind einerseits Schadstoffe, die durch korrodierende Sprengkörper freigesetzt werden. Andererseits ist der Bau von Windparks vor der Küste gefährlich, wenn dafür Fundamente im Boden verankert und Kabel verlegt werden müssen. Das Geomar Helmholtz-Zentrum in Kiel arbeitet an neuen Techniken, um die Kampfmittel schneller und kostensparender auf dem Meeresgrund zu erkennen.
Donald Trump hat aus seiner Verachtung für die EU nie einen Hehl gemacht. Das transatlantische Verhältnis war in den vergangenen Jahren geprägt von Misstönen. Wird es mit Präsident Biden besser, dürfen sich die Europäer nun entspannen und auf bedingungslose Freundschaft hoffen? Ein Gespräch mit Manfred Weber, Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament.
Die Corona-Pandemie trifft Frankreich schwer. Seit Ende Oktober gilt erneut ein Lockdown. Die Ausgangssperre wurde kürzlich nochmals verschärft. Das trifft auch Studierende, die ihr Studium mit Aushilfsjobs gerade in den Bereichen finanzieren, die jetzt geschlossen sind: Restaurants, Theater, Museen und Kinos. Manche müssen das Studium unterbrechen oder sogar ganz abbrechen. Das Europamagazin hat eine Studentin getroffen, die aus der Not eine Tugend gemacht hat und anderen Studierenden hilft.
Die britische Wirtschaft leidet massiv unter dem jüngsten Lockdown. Viele Menschen haben ihren Job verloren und einige landen buchstäblich auf der Straße, weil sie ihre Miete nicht mehr zahlen können. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 konnten Tausende Obdachlose mithilfe des "Everyone In"-Programms von den Straßen geholt und vorübergehend in Hotels einquartiert werden. Doch derzeit ist nicht an eine Wiederauflage gedacht.
Sie sprechen die älteste, heute noch gesprochene Form des Deutschen. Eine Mundart, die vor über 800 Jahren in Bayern verbreitet war. Damals wanderten Menschen von dort aus, um in Norditalien ein neues Leben zu beginnen. Sie wurden irrtümlich für Nachkommen der germanischen Kimbern - auch Zimbern genannt - gehalten und bekamen so ihren Namen. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg verdrängte das Italienische dann immer mehr die ursprüngliche Sprache. Doch es gibt noch einzelne Dörfer, in denen der Dialekt gesprochen und an die Herkunft erinnert wird.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024