• 21.04.2020
      21:47 Uhr
      Echtes Leben Die Krise überstehen Wie kann Glaube helfen? Film von Tatjana Mischke | tagesschau24
       

      „Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?“ Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der Kontaktsperre. Die Kirchen sind geschlossen. Pfarrer Mörtter beeilt sich, zum Gemüsehändler zu kommen, denn hier bekommt er die besten Hinweise, wo in seiner Gemeinde Not herrscht. „Es ist wie ein Scheideweg an dem wir stehen: Entscheiden wir uns dafür zu verrohren oder entscheiden wir uns für mehr Solidarität?“
      Aber wie können wir Gemeinschaft erleben, wenn Abstandsregeln und Distanz unseren Alltag beherrschen?

      Dienstag, 21.04.20
      21:47 - 22:15 Uhr (28 Min.)
      28 Min.
      VPS 21:30
      Geänderte Sendezeit!

      „Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?“ Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der Kontaktsperre. Die Kirchen sind geschlossen. Pfarrer Mörtter beeilt sich, zum Gemüsehändler zu kommen, denn hier bekommt er die besten Hinweise, wo in seiner Gemeinde Not herrscht. „Es ist wie ein Scheideweg an dem wir stehen: Entscheiden wir uns dafür zu verrohren oder entscheiden wir uns für mehr Solidarität?“
      Aber wie können wir Gemeinschaft erleben, wenn Abstandsregeln und Distanz unseren Alltag beherrschen?

       

      „Alles worauf wir uns verlassen konnten, ist plötzlich weg. Jetzt müssen wir uns alle neu orientieren. Was ist uns wichtig?“ Die Straßen in Köln sind leer geworden seit der Kontaktsperre. Die Kirchen sind geschlossen. Pfarrer Mörtter beeilt sich, zum Gemüsehändler zu kommen, denn hier bekommt er die besten Hinweise, wo in seiner Gemeinde Not herrscht. „Es ist wie ein Scheideweg an dem wir stehen: Entscheiden wir uns dafür zu verrohren oder entscheiden wir uns für mehr Solidarität?“
      Aber wie können wir Gemeinschaft erleben, wenn Abstandsregeln und Distanz unseren Alltag beherrschen? Oder wenn die Gemeinschaft plötzlich den sicheren Tod bedeutet. So wie bei Stefan Weirich. Der Imker der katholischen Kirchengemeinde St. Maria hat schon zehn Herzoperationen hinter sich. Eine Infektion mit dem Corona-Virus würde er nicht überleben. „Jeder Mensch, der mir auf der Straße entgegenkommt, kann mein Tod sein. Das ist nicht schön, das zu denken.“
      Währenddessen bereitet sich Dr. Tankred Stöbe im Berliner Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe auf die Situation vor, dass er mehr Patienten hat als Intensivbetten. „Wenn es zu viele Patienten werden, dann müssen wir uns entscheiden, wem wir helfen und wen wir sterben lassen.“ Diese Situation kennt er sonst nur aus seinen Einsätzen in den Krisengebieten der Welt. Wie sehr belastet das sein Gewissen?
      "Echtes Leben" begleitet Pfarrer, Ärzte und Erkrankte durch die ersten Wochen der Krise und fragt nach, wie sie es schaffen, in dieser Zeit Halt und Zuversicht zu finden.

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