• 19.03.2019
      22:32 Uhr
      Exclusiv im Ersten: Tod in Chemnitz Eine Nacht und ihre Folgen | tagesschau24
       

      Am Montag, 18. März 2019, beginnt in Dresden der Prozess um den Tod des Tischlers Daniel H. Er wurde in Chemnitz erstochen, mutmaßlich von Flüchtlingen.

      Die Tat führte im August vergangenen Jahres zu beispiellosen Unruhen in der Stadt. Neonazis zeigten Hitlergrüße, Ausländer wurden verfolgt und angepöbelt, die AfD suchte in einem angeblichen „Trauermarsch“ den Schulterschluss mit Rechtsradikalen. Die Debatte um die Unruhen führte zu einer Krise in Berlin, der Chef des Verfassungsschutzes musste gehen.

      Dienstag, 19.03.19
      22:32 - 22:47 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      VPS 22:31
      Neu im Programm

      Am Montag, 18. März 2019, beginnt in Dresden der Prozess um den Tod des Tischlers Daniel H. Er wurde in Chemnitz erstochen, mutmaßlich von Flüchtlingen.

      Die Tat führte im August vergangenen Jahres zu beispiellosen Unruhen in der Stadt. Neonazis zeigten Hitlergrüße, Ausländer wurden verfolgt und angepöbelt, die AfD suchte in einem angeblichen „Trauermarsch“ den Schulterschluss mit Rechtsradikalen. Die Debatte um die Unruhen führte zu einer Krise in Berlin, der Chef des Verfassungsschutzes musste gehen.

       

      Am Montag, 18. März 2019, beginnt in Dresden der Prozess um den Tod des Tischlers Daniel H. Er wurde in Chemnitz erstochen, mutmaßlich von Flüchtlingen.

      Die Tat führte im August vergangenen Jahres zu beispiellosen Unruhen in der Stadt. Neonazis zeigten Hitlergrüße, Ausländer wurden verfolgt und angepöbelt, die AfD suchte in einem angeblichen „Trauermarsch“ den Schulterschluss mit Rechtsradikalen. Die Debatte um die Unruhen führte zu einer Krise in Berlin, der Chef des Verfassungsschutzes musste gehen.

      Einige der Demonstranten des „Trauermarsches“ schlossen sich zu der mutmaßlichen Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ zusammen, sie sitzen in Haft, die Bundesanwaltschaft ermittelt.

      Anlässlich des Prozessbeginns rekonstruiert der NDR gemeinsam mit MDR und WDR für Das Erste in 15 Minuten die Tat, das, was die rechte Szene aus ihr gemacht hat und wie es zu den Unruhen kam. Danach handelt es sich wohl um eine Tat aus nichtigem Anlass, bei der es mutmaßlich um Drogen ging. Die Chemnitzer Hooligan-Gruppe Kaotics rief kurz danach zu einer Demonstration auf unter dem Motto “Ehre Treue Leidenschaft für Verein und Heimatstadt”. Die Polizei wirkte in den folgenden Tagen überfordert. Der mutmaßliche Haupttäter hielt sich noch tagelang in Chemnitz auf, konnte schließlich fliehen.

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