In den vergangenen Monaten hat die Umschau immer wieder über Betrugsfälle berichtet. Die interessantesten werden im "Umschau extra - Tricks und Betrügereien" präsentiert. Dazu zählen unter anderem diese:
Moderation: Ana Plasencia
In den vergangenen Monaten hat die Umschau immer wieder über Betrugsfälle berichtet. Die interessantesten werden im "Umschau extra - Tricks und Betrügereien" präsentiert. Dazu zählen unter anderem diese:
Moderation: Ana Plasencia
Die Umschau begleitet Kunden aus Dresden und Bad Langensalza beim Gebrauchtwagenkauf. Kurz nach Vertragsunterzeichnung zeigten sich an den Fahrzeugen große Mängel, von denen im Kaufvertrag keine Rede war. Daraufhin wollten die Kunden ihren gesetzlichen Gewährleistungsanspruch gegen die Händler geltend machen. In allen Fällen verweigerten die Händler den Kunden ihre Rechte. In einem Fall ignorierte ein Autoverkäufer sogar ein Gerichtsurteil.
Ein Mann aus Halberstadt und eine Frau aus Pirna haben das gleiche Problem. Jeder von ihnen hat sich einen Pkw gekauft und jeweils um die 10.000 Euro dafür bezahlt. Doch fahren dürfen sie mit dem Wagen nicht. Ihnen fehlt der Kfz-Brief. Den gibt der jeweilige Autohändler nicht heraus. Wahrscheinlich liegt der noch als Kreditsicherheit bei der Bank. Die rückt ihn nicht heraus, solange sie vom Händler nicht den Kaufpreis als Tilgung des Kredites bekommen hat. So gehören die Pkws der beiden Kunden der finanzierenden Bank.
Ein Mann aus Naumburg finanzierte einen Autokauf über einen Bankkredit von 12.000 Euro. Bei der Ausreichung des Geldes hatte die Bank Kreditgebühren in Höhe von 230 Euro einbehalten. Zu Unrecht, wie der Naumburger heute weiß. Die Banken rechtfertigen diese Kosten mit dem Aufwand für die Bonitätsprüfung ihrer Kunden. Viele Richter sahen das aber anders. Sie meinen, dass die Bonitätsprüfung im ureigensten Interesse der Bank erfolgt. Extra etwas zu berechnen, ist nicht gerechtfertigt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 04.06.2023