Als raketenhaft könnte man die bisherige Bandkarriere von Claire beschreiben. Drei der Jungs hatten eigentlich eine Firma, mit der sie Musik für Werbung, Film und Games produzierten. Irgendwann entdeckten sie den YouTube-Kanal einer Bekannten, die ziemlich gekonnt Songs von Lady Gaga und Kings Of Leon coverte. Schnell war das Projekt Claire geboren und ein paar Monate später war der Plattenvertrag beim Majorlabel Universal unterschrieben. Dafür verantwortlich: die stadiontauglichen Synthiepopsongs ihrer ersten EP "Pioneers", die nie platt klingen, in denen genug kleine Schräglagen zu finden sind.
Als raketenhaft könnte man die bisherige Bandkarriere von Claire beschreiben. Drei der Jungs hatten eigentlich eine Firma, mit der sie Musik für Werbung, Film und Games produzierten. Irgendwann entdeckten sie den YouTube-Kanal einer Bekannten, die ziemlich gekonnt Songs von Lady Gaga und Kings Of Leon coverte. Schnell war das Projekt Claire geboren und ein paar Monate später war der Plattenvertrag beim Majorlabel Universal unterschrieben. Dafür verantwortlich: die stadiontauglichen Synthiepopsongs ihrer ersten EP "Pioneers", die nie platt klingen, in denen genug kleine Schräglagen zu finden sind.
Dank ihres neuen Schlagzeugers können Claire die Stücke mittlerweile auch live formidabel umsetzen. "We are the next ones to come" singt Josie-Claire Bürkle in einem der Songs und man will das sofort auf die Zukunft dieser Band beziehen. Die Umlaufbahn ist für diese Band nicht mehr weit.
Die drei Moderatoren Christina Wolf, Sam Hopf und Laury Reichart präsentieren wieder drei spannende neue Bands, die nach Ansicht der Redaktion Großes erreichen könnten. Startrampe dreht mit ihnen ein Musikvideo, lässt sie auf nationale und internationale Promis treffen und ein "Überraschungskonzert" an einem den Musikern unbekannten Ort spielen.
Die anderen Bands der zwölften Staffel sind:
Die Songs für ihr zweites Album haben Rudi und Franz in einem alten Bauernhof im Osten Münchens geschrieben. Die Milch der Kühe in der Region ist trotzdem nicht sauer geworden. Obwohl The Dope akustisch erneut alle Indierock-Register ziehen - von leise bis laut, von zärtlich bis garstig. Mit ihrem Landburschen-Image kokettieren die beiden gerne selbst, indem sie zauselige Bärte (Rudi) und mächtige Wollpullis (Franz) tragen und ihren Alben eskapistisch gefärbte Titel wie "Into The Woods" (2010) oder "Hinterlandia" (2013) geben. Stadtkids sind und waren sie aber auch nie. Rudi ist in Wörth an der Isar aufgewachsen, Franz in Ebersberg. Nach Provinz klingt diese Band trotzdem nicht. Insgesamt wirkt der Sound von The Dope allenfalls ein bisschen aus der Zeit gefallen, tatsächlich ist er wohl einfach nur zeitlos. Ihre Helden sind die großen amerikanischen Indiebands der Achtziger, Neunziger und Nuller Jahre von Dinosaur Jr. über Grandaddy bis Bright Eyes.
Fast hätten sich die Schwabenbrüder Samson und Chelo als Basketballprofis in den USA versucht, doch dann war die "Liebe zur Musik" doch zu mächtig. Ihre Ballwurfkünste haben SAM aber immerhin einen Vertrag beim Stuttgarter Erfolgs-Indielabel Chimperator beschert. Denn den haben sich die beiden in einem Basketballmatch gegen die Plattenbosse wortwörtlich erspielt. Mit ihrem Labelkollegen Cro waren SAM bereits auf Tour. Das passt gut, denn ihr Sound ist in gewisser Weise auch "Raop", also eine Mischung aus Rap und Pop, die den Mann mit der Pandamaske so hoch in die Charts geschossen hat. In den Texten verhandeln sie den Traum vom Stardasein ebenso wie den Wunsch, so zu bleiben, wie sie sind. 2012 gab's ein Mixtape, das man sich kostenlos runterladen kann. 2013 soll das erste "richtige" Album folgen.
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