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Wer sagt wann, was, zu wem und warum? Mit dieser Fragestellung kommt man bei einer literarischen Textanalyse zum Drama schon recht weit. Denn das "Sagen" ist im Drama das A und O. Bei der Lektüre eines Dramentextes hat man außer den meist spärlichen Regieanweisungen nur einen Anhaltspunkt für die Interpretation: die Rede der Figuren.
Es gibt keinen Erzähler, wie zum Beispiel im Roman, der Sachverhalte und Gegebenheiten außerhalb von Dialogen oder Monologen erklären könnte. Wie man auf der Basis der Dialoge und Monologe Dramen analysiert, das führt unser Gast Friedel Schardt vor. Er ist Deutschlehrer und Fachbuchautor und hat dankenswerterweise alle Lösungsvorschläge dieser Folge erarbeitet.
Klassische und moderne Dramen, gebundene und freie Lyrik, Romane des 19. und des 20. Jahrhunderts werden exemplarisch analysiert und in ihrem gesellschaftlichen und historischen Kontext reflektiert. Am Ende dieses Moduls steht das "kreative Schreiben".
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.12.2023