Themen u.a.:
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Es ist ein Dilemma: Auf der einen Seite leiden und sterben täglich Tausende Tiere in den Laboren für medizinische Zwecke. Auf der anderen Seite helfen gerade diese Tierversuche vielen Menschen, ihr Leben ein Stück erträglicher zu machen. Aktivistengruppen wie PETA halten die Versuche für Tierquälerei, bezweifeln ihren praktischen Nutzen und verlangen den ausnahmslosen Ausstieg. Wissenschaftler dagegen halten die Belastung für die Tiere meist für vertretbar. Es bleiben ethische Fragen: Dürfen wir mit Tieren zu unserem Nutzen experimentieren? Wo sollten wir verzichten? Wo sind Tierversuche unerlässlich? Und gibt es Alternativen?
Multiple Sklerose und intensiver Sport? Noch vor wenigen Jahren rieten Mediziner bei dieser Nervenkrankheit von Sport ab. Eine neue Studie von Schweizer und deutschen Forschern zeigt jedoch, dass hochintensives Intervalltraining nicht nur die kognitiven Fähigkeiten von an Multiple Sklerose erkrankten Menschen verbessern kann, sondern auch als wirksames Mittel gegen entzündliche Prozesse im Gehirn taugt.
Eine glaubhafte, synthetische Animation des menschlichen Gesichtes ist eine der letzten Hürden der digitalen Filmsimulation, die aktuell noch nicht überwunden ist. Stimmen nur kleinste Details nicht, wird der digitale Charakter vom Zuschauer nicht akzeptiert. Das Animationsinstitut der Filmakademie Baden-Württemberg hat neue Technologien und Forschungsansätze entwickelt und präsentiert einen synthetischen, digitalen Albert Einstein.
In den USA haben Ärzte erstmalig einen menschlichen Penis mit Hodensack transplantiert. Empfänger war ein Soldat, der im Afghanistan-Krieg verletzt worden war. Die OP wurde an der renommierten Johns Hopkins Universität in Baltimore ausgeführt und dauerte mehrere Stunden. Die Sexualfunktionen des Mannes sollen nach Auskunft der Ärzte nach der OP wieder fast normal sein.
Unzählige Kunststoffpartikel schwimmen in den Weltmeeren - und jedes Jahr kommen mindestens acht Millionen Tonnen neuer Plastikmüll dazu. Wie weit der Müll in die Polarregionen vorgedrungen ist, darüber gab es bisher nur wenige Erkenntnisse. Mine Tekman und Melanie Bergmann vom Bremerhavener Institut für Polar- und Meeresforschung untersuchen die Vermüllung des Polarmeeres.
Die Welt von morgen
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024