• 16.03.2018
      04:45 Uhr
      alpha-Österreich: science.talk Halina Baran und Markus Müller | ARD alpha
       

      Der science.talk begleitet in 2 Folgen die Verleihung des Wissenschaftspreises des Landes Niederösterreich: die Höhepunkte der Gala und die Podiumsdiskussion "Vom Nutzen des Unnützlichen", danach spricht Moderatorin Barbara Stöckl mit der Gewinnerin eines Würdigungspreises: der Neurowissenschafterin Halina Baran.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 16.03.18
      04:45 - 05:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Der science.talk begleitet in 2 Folgen die Verleihung des Wissenschaftspreises des Landes Niederösterreich: die Höhepunkte der Gala und die Podiumsdiskussion "Vom Nutzen des Unnützlichen", danach spricht Moderatorin Barbara Stöckl mit der Gewinnerin eines Würdigungspreises: der Neurowissenschafterin Halina Baran.

       

      Stab und Besetzung

      Barbara Stöckl
      • Wissenschaftspreis 2014

      Forschung fördern und Talente entdecken - das sind die Ziele der Wissenschaftspreise des Landes Niederösterreich, die seit 50 Jahren vergeben werden. Bei der Gala am 16. Oktober 2014 im Schloss Grafenegg zeichnet Landeshauptmann Erwin Pröll auch heuer wieder herausragende Persönlichkeiten aus der Wissenschaft mit Anerkennungs- und Würdigungspreisen aus.
      Bei der von Barbara Stöckl moderierten Podiumsdiskussion "Vom Nutzen des Unnützlichen" gehen der Schriftsteller Robert Menasse, die Allergologin Erika Jensen-Jarolim und der Industrielle Veit Schmid-Schmidsfelden der Frage nach, ob Wissenschaft dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt dient. Was ist die Aufgabe der Wissenschaft in einer globalisierten Welt voller ökologischer und demografischer Herausforderungen? Wie kommerziell darf und muss Forschung sein?

      • Neurowissenschafterin Halina Baran

      Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Bewegungsstörungen oder Muskelschwäche - das alles können Symptome neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Morbus Parkinson sein. Hauptmerkmal ist ein fortschreitendes Absterben von Nervenzellen. Welche chemischen Prozesse jedoch im Gehirn dazu führen das erforscht Neurowissenschafterin Halina Baran.

      In ihren jüngsten Forschungsarbeiten konnte die Leiterin des Karl Landsteiner Instituts für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie in Mauer/Amstetten nachweisen, dass Tryptophan, ein wichtiger Baustein für die Bildung des Glückhormons Serotonin, dabei eine wesentliche Rolle spielt.

      Mit ihrer Forschung trägt Halina Baran maßgeblich dazu bei, neurodegenerative Krankheiten besser zu verstehen und damit neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie zu finden. Heuer wird sie für ihre herausragende wissenschaftliche Tätigkeit mit dem NÖ Wissenschaftspreis 2014 ausgezeichnet.

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 16.03.18
      04:45 - 05:30 Uhr (45 Min.)
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      Stereo

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