• 13.04.2021
      18:15 Uhr
      Planet Wissen Wikipedia - Was bringt die freie Enzyklopädie? | ARD alpha
       

      Am 15. Januar 2001 wurde Wikipedia gegründet. Als "gemeinnütziges Projekt zur Erstellung einer freien Internet-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen" - wie Wikipedia sich selbst beschreibt. Was klein anfing, ist heute ein Massenmedium. Die Grundidee ist bestechend: Freies Wissen für alle, geschrieben von allen, kontrolliert durch alle. Die Realität sieht jedoch mitunter anders aus. Wie steht es um Wikipedia - 20 Jahre nach der Gründung?
      Gäste im Studio:

      • Dipl.-Des. Sandra Becker, Steinbeis-Hochschule
      • Prof. Dr. Rudolf Stöber, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

      Dienstag, 13.04.21
      18:15 - 19:15 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      Am 15. Januar 2001 wurde Wikipedia gegründet. Als "gemeinnütziges Projekt zur Erstellung einer freien Internet-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen" - wie Wikipedia sich selbst beschreibt. Was klein anfing, ist heute ein Massenmedium. Die Grundidee ist bestechend: Freies Wissen für alle, geschrieben von allen, kontrolliert durch alle. Die Realität sieht jedoch mitunter anders aus. Wie steht es um Wikipedia - 20 Jahre nach der Gründung?
      Gäste im Studio:

      • Dipl.-Des. Sandra Becker, Steinbeis-Hochschule
      • Prof. Dr. Rudolf Stöber, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Carolin Matzko

      Am 15. Januar 2001 wurde Wikipedia gegründet. Als "gemeinnütziges Projekt zur Erstellung einer freien Internet-Enzyklopädie in zahlreichen Sprachen" - wie Wikipedia sich selbst beschreibt. Was klein anfing, ist heute ein Massenmedium: Wikipedia zählt zu den weltweit meistbesuchten Internetseiten, mehr als 55 Millionen Artikel sind online, übersetzt in mehrere hundert Sprachen.

      Frei zugängliches Wissen, jedoch mit einer Einschränkung: Ohne Gewähr für die Richtigkeit. Die Artikel werden von Privatpersonen, keinen Wissenschaftler*innen, geschrieben. Unentgeltlich. Wikipedia-Deutschland hat etwas mehr als 900 Mitglieder - vor allem Männer. Das ist zweite Problem der freien Enzyklopädie: Nur etwa zehn Prozent der Beteiligten sind Frauen.

      Die Grundidee ist bestechend: Freies Wissen für alle, geschrieben von allen, kontrolliert durch alle. Die Realität sieht jedoch mitunter anders aus. Auch in Wahlkämpfen spielen tendenziöse Wikipedia-Artikel zunehmend eine Rolle. Wie steht es um Wikipedia - 20 Jahre nach der Gründung?

      Gäste im Studio:

      • Dipl.-Des. Sandra Becker, Steinbeis-Hochschule
      • Prof. Dr. Rudolf Stöber, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024