• 17.02.2020
      10:30 Uhr
      Mission Ozonloch - Wie wir die Erde gerettet haben ARD alpha
       

      Mitte der 1970er Jahre warnen die US-Wissenschaftler Mario Molina und Sherwood Rowland vor einer großen Gefahr für die Erde: Langlebige Chemikalien wie Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe könnten die schützende Ozonschicht des Planeten zerstören. Mitte der 1980er Jahre wird die Vermutung dann zur Gewissheit: Der Film dokumentiert, wie engagierte Wissenschaftler und Politiker es schafften, mehr als 30 Staaten an einen Tisch zu bringen, um die Produktion der FCKW weltweit zu stoppen.

      Montag, 17.02.20
      10:30 - 11:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Mitte der 1970er Jahre warnen die US-Wissenschaftler Mario Molina und Sherwood Rowland vor einer großen Gefahr für die Erde: Langlebige Chemikalien wie Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe könnten die schützende Ozonschicht des Planeten zerstören. Mitte der 1980er Jahre wird die Vermutung dann zur Gewissheit: Der Film dokumentiert, wie engagierte Wissenschaftler und Politiker es schafften, mehr als 30 Staaten an einen Tisch zu bringen, um die Produktion der FCKW weltweit zu stoppen.

       

      Mitte der 1970er Jahre warnen die US-Wissenschaftler Mario Molina und Sherwood Rowland vor einer großen Gefahr für die Erde: Langlebige Chemikalien wie Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe könnten die schützende Ozonschicht des Planeten zerstören. Die Folgen: eine rasante Zunahme von Hautkrebserkrankungen und klimatischen Veränderungen. Doch noch will den Forschern niemand glauben, denn FCKW, das chemische Wundermittel der 1920er Jahre, wird für vieles benötigt: zum Beispiel als Kühlmittel für Kühlschränke oder als Treibstoff für Deo- und Haarsprays.

      Mitte der 1980er Jahre wird die Vermutung dann zur Gewissheit: Die amerikanische Forscherin Susan Solomon entdeckt, dass FCKW-Chemikalien für ein großes Loch in der Ozonschicht über der Antarktis verantwortlich sind. Der damalige US-Präsident Ronald Reagan, unterstützt von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher, trommelt daraufhin die Weltgemeinschaft zusammen.

      Am 16. September 1987 einigen sich über 30 Staaten darauf, die FCKW-Produktion einzustellen. Das sogenannte „Montreal-Protokoll“ ist bis heute ein herausragendes Beispiel für den globalen Umweltschutz und hat dazu beigetragen, dass das Ozonloch sich langsam wieder schließt.

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      Montag, 17.02.20
      10:30 - 11:00 Uhr (30 Min.)
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