• 12.08.2018
      06:30 Uhr
      Sehen statt Hören Wochenmagazin für Hörgeschädigte | SR Fernsehen
       

      Die Familien Staudt und di Fabio sind junge, gehörlose Eltern. Das Team von "Sehen statt Hören" durfte beide während der Geburt ihrer Söhne Aaron Levi und Lionel begleiten. Beide Jungen sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Wie geht es danach weiter? Dank Hebammen sind die ersten Wochen gesichert. Aber danach? Welche Angebote gibt es zur Unterstützung junger Eltern?

      Sonntag, 12.08.18
      06:30 - 07:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Die Familien Staudt und di Fabio sind junge, gehörlose Eltern. Das Team von "Sehen statt Hören" durfte beide während der Geburt ihrer Söhne Aaron Levi und Lionel begleiten. Beide Jungen sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Wie geht es danach weiter? Dank Hebammen sind die ersten Wochen gesichert. Aber danach? Welche Angebote gibt es zur Unterstützung junger Eltern?

       

      Die Familien Staudt und di Fabio sind junge, gehörlose Eltern. Das Team von "Sehen statt Hören" durfte beide während der Geburt ihrer Söhne Aaron Levi und Lionel begleiten. Beide Jungen sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Wie geht es danach weiter? Dank Hebammen sind die ersten Wochen gesichert. Aber danach? Welche Angebote gibt es zur Unterstützung junger Eltern?

      Der erste Zahn, nächtliches Bauchzwicken, die erste Drehung, Probleme beim Stillen, durchwachte Nächte und das erste Bad – frischgebackene Mütter und Väter haben viel zu besprechen. Mit einem Baby gibt es doch gravierende Veränderungen im Familiengefüge. Um diese meistern zu können, gibt es Unterstützung: bei der Hebammennachsorge kommt die Hilfe direkt ins Haus. Auch bei den Staudts und den di Fabios ist das so. Kelly Staudt hat als Mutter bereits Erfahrung und so hat sie sich bei den Hausbesuchen der Hebamme keinen Dolmetscher dazu bestellt. Bei der Geburt war das anders, da hat Kelly sich für eine Dolmetscherin entschieden, um jederzeit auf wichtige Entscheidungen vorbereitet zu sein. Doch es ist gar nicht so leicht, Unterstützung beim Geburtsteam zu bekommen.

      Doch nicht nur Fragen bezüglich des neuen Familienmitglieds treten nach einer Geburt auf: Auch auf die Mütter muss geachtet werden. So ist die Rückbildung nach einer Geburt ein großes Thema. Bezahlt wird das von der Krankenkasse. Aber was ist mit den Vätern? Auch sie benötigen Unterstützung bei manchen Fragen: Wie klappt es mit dem Familiengefüge nach der Geburt des zweiten Kindes? Wie meistern die Eltern gemeinsam diese neue Herausforderung? Bei der frischgebackenen 4-köpfigen Familie Unruh ist die Mutter hörend, der Papa gehörlos. Daniela Unruh ist nicht nur zweifache Mama, sondern auch Dolmetscherin bei der Münchner „Beratungsstelle für Natürliche Geburt“. Hierher begleitet die hörende Frau auch ihr gehörloser Mann Andreas: In den Gruppen kann auch er seine Fragen loswerden und sich barrierefrei mit anderen Eltern über seine Sorgen und Nöte austauschen. Ein Beispiel, das Schule machen sollte.

      Die Familien Staudt und di Fabio sind junge, gehörlose Eltern. Das Team von "Sehen statt Hören" durfte beide während der Geburt ihrer Söhne Aaron Levi und Lionel begleiten. Beide Jungen sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Wie geht es danach weiter? Dank Hebammen sind die ersten Wochen gesichert. Aber danach? Welche Angebote gibt es zur Unterstützung junger Eltern?

      Der erste Zahn, nächtliches Bauchzwicken, die erste Drehung, Probleme beim Stillen, durchwachte Nächte und das erste Bad – frischgebackene Mütter und Väter haben viel zu besprechen. Mit einem Baby gibt es doch gravierende Veränderungen im Familiengefüge. Um diese meistern zu können, gibt es Unterstützung: bei der Hebammennachsorge kommt die Hilfe direkt ins Haus. Auch bei den Staudts und den di Fabios ist das so. Kelly Staudt hat als Mutter bereits Erfahrung und so hat sie sich bei den Hausbesuchen der Hebamme keinen Dolmetscher dazu bestellt. Bei der Geburt war das anders, da hat Kelly sich für eine Dolmetscherin entschieden, um jederzeit auf wichtige Entscheidungen vorbereitet zu sein. Doch es ist gar nicht so leicht, Unterstützung beim Geburtsteam zu bekommen.

      Doch nicht nur Fragen bezüglich des neuen Familienmitglieds treten nach einer Geburt auf: Auch auf die Mütter muss geachtet werden. So ist die Rückbildung nach einer Geburt ein großes Thema. Bezahlt wird das von der Krankenkasse. Aber was ist mit den Vätern? Auch sie benötigen Unterstützung bei manchen Fragen: Wie klappt es mit dem Familiengefüge nach der Geburt des zweiten Kindes? Wie meistern die Eltern gemeinsam diese neue Herausforderung? Bei der frischgebackenen 4-köpfigen Familie Unruh ist die Mutter hörend, der Papa gehörlos. Daniela Unruh ist nicht nur zweifache Mama, sondern auch Dolmetscherin bei der Münchner „Beratungsstelle für Natürliche Geburt“. Hierher begleitet die hörende Frau auch ihr gehörloser Mann Andreas: In den Gruppen kann auch er seine Fragen loswerden und sich barrierefrei mit anderen Eltern über seine Sorgen und Nöte austauschen. Ein Beispiel, das Schule machen sollte.

      Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln.

      Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen.

      In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.

      Informationen aus Gesellschaft, Kultur, Familie, Arbeit, Freizeit, Sport und Technik werden mit visuellen Mitteln für diejenigen Zuschauer/Innen verständlich gemacht, die den Ton nicht (oder nicht gut) hören können.

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      Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen.

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