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Die Werbung für deutsches Trinkwasser verspricht nur das Beste: für Babys geeignet und sogar besser als Flaschenwasser. Doch Harald Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter Wasser im NRW-Umweltministerium und heutiger Umweltberater, sieht das anders: Seiner Meinung nach werden die relevanten Stoffe, die heute im Trinkwasser enthalten sind, die Mikrospurenstoffe und die Mikroben, überhaupt nicht untersucht, denn sie sind durch die Trinkwasserverordnung nicht geregelt. Andere, wie der Wissenschaftler Professor Wolfram Thiemann, Biochemiker an der Universität Bremen, behaupten sogar, viele gefährliche, teils noch unbekannte Mikroschadstoffe könnten in den meisten Wasserwerken gar nicht zurückgehalten werden.
Kinder mit ausländischen Wurzeln haben es im deutschen Schulsystem erheblich schwerer als Deutschstämmige. Sie können genauso gut sein, wie ihre deutschen Mitschüler, ihre Herkunft führt oft dazu, dass sie keine Empfehlung für das Gymnasium oder die Realschule bekommen. Eine Tatsache, die nicht bei jedem Lehrer, aber an jeder Grundschule vorkommt
Gesprächsgast: Michael Hartmann, Soziologe
Auch Männer bekommen Brustkrebs. Man geht davon aus, dass in Deutschland jährlich ca. 500 Männer neu an Brustkrebs erkranken, das heißt, ca. 1 Prozent der Betroffenen sind Männer. In medizinischen Fachkreisen wird diese Krankheit oft ignoriert. So gibt das Robert Koch-Institut alle zwei Jahre die offizielle deutsche Krebsstatistik heraus, in der der Brustkrebs nur als "Krebs der Brustdrüse der Frau" vorkommt, obwohl sie beide Geschlechter betrifft.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024