• 30.05.2018
      18:50 Uhr
      Wir im Saarland - Kultur SR Fernsehen
       

      Themen:

      • Der nackte Mann und die weibliche Kunst – wie Frauen den männlichen Körper sehen
      • Politisches Theater und eine Menge Spaß - ein Rückblick auf die Perspectives 2018
      • Was ist zeitgemäßes Theater? Eine Begegnung mit Bettina Bruinier

      Mittwoch, 30.05.18
      18:50 - 19:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Der nackte Mann und die weibliche Kunst – wie Frauen den männlichen Körper sehen
      • Politisches Theater und eine Menge Spaß - ein Rückblick auf die Perspectives 2018
      • Was ist zeitgemäßes Theater? Eine Begegnung mit Bettina Bruinier

       
      • Der nackte Mann und die weibliche Kunst – wie Frauen den männlichen Körper sehen

      Nackte Frauen von Männern inszeniert gemalt? Nichts Besonderes, das kennt man seit Jahrhunderten. Aber umgekehrt? Die facettenreiche Ausstellung "In the Cut" zeigt männliche Körper in der Kunst von Frauen. Denkt man an Sexualität in der Malerei entstehen wohl automatisch im Kopf Bilder von nackten Frauen. Die Frau als Mutter, Muse, Hure - das ist seit Jahrhunderten der männliche Blick auf die Weiblichkeit. Kein Wunder, dass Künstlerinnen zunächst begannen, ihren Blick auf den eigenen Körper zu richten. Um eine Ausstellung zu präsentieren, die Werke von Frauen, aber zum männlichen Körper zu zeigen, muss man sich schon gehörig anstrengen. Andrea Jahn, Leiterin der Saarbrücken Stadtgalerie, hat in mühevoller Kleinarbeit Kunst von Vertreterinnen einer älteren Generation zusammengetragen wie Louise Bourgeois (USA) oder Herlinde Koelbl (DE), die sich schon in den 1960er Jahren dem Thema genähert haben; aber auch jüngere Künstlerinnen wie Sophie Calle, Anke Doberauer oder Tracey Emin sind vertreten. Harriet Weber-Schäfer hat die spannende und perspektivenreiche Ausstellung "In the Cut - Der männliche Körper in der Feministischen Kunst" in der Saarbrücker Stadtgalerie besucht.

      • Politisches Theater und eine Menge Spaß - ein Rückblick auf die Perspectives 2018

      Es ist nach wie vor das einzige deutsch-französische Festival der Bühnenkunst. Und wie immer in den letzten 10 Jahren, seit es unter Leitung von Sylvie Hamard steht, war für alle etwas dabei: Anspruchsvolles Theater, Zirkus und Bühnenerlebnisse, die Klein und Groß zum Staunen brachten. "Routine gibt es nicht", sagt Sylvie Hamard, die Künstlerische Leiterin des Festival Perspectives. Zehn Tage lang stand in Saarbrücken, Saarlouis, Forbach und Saargemünd alles unter dem Zeichen der Perspectives. Und das Festival lebte in den Städten: Nicht nur wegen der gezeigten Produktionen, sondern auch wegen der Konzerte, die eine unterhaltsame aufregende Festivalatmosphäre schufen. Maria C. Schmitt hat in ihrer Zwischenbilanz bereits übr das verstörende Theaterstück "Five easy pieces" von Milo Rau und über Tanz berichtet - zwei Produktionen, die die gesamte Bandbreite des Festivals verdeutlichen. Nun zieht sie die Bilanz der 41. Tage des deutsch-französischen Bühnenkunstfestvials in Saarbrücken.

      • Was ist zeitgemäßes Theater? Eine Begegnung mit Bettina Bruinier

      Regisseure lesen viele Stücke und Manuskripte. Aber was braucht ein Stück, damit es letztlich inszeniert wird? Und überhaupt: Wie macht man zeitgemäßes Theater? Bettina Bruinier ist Schauspieldirektorin in Saarbrücken. Eine Begegnung mit einer engagierten Theaterfrau. Das Attentat vom 11.September ist Hintergrund von Kathrin Rögglas Stück "Fake Reports"; und wenn man an die Terroranschläge der letzten Jahre denkt, ein Stück mit immer noch brisanter Aktualität. Diesen Stoff setzt Bettina Bruinier gerade in der Sparte 4 in Saarbrücken um. Sie verantwortet seit einem Jahr die gesamte Schauspielsparte des Staatstheaters und hat mit Inszenierungen wie "Nathan der Weiße" oder "Wir sind die Guten" von sich Reden gemacht. Karsten Neuschwender stellt die Theatermacherin und ihre Arbeit in und für Saarbrücken vor.

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      Mittwoch, 30.05.18
      18:50 - 19:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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