Im Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, liegt ein Gebirgszug, der sich der alpinen Erlebniswelt unserer Tage weitgehend entzogen hat: die Karnischen Alpen. Naturliebhaber schätzen sie wegen ihrer Ruhe und vieler kleiner Kostbarkeiten.
Im Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, liegt ein Gebirgszug, der sich der alpinen Erlebniswelt unserer Tage weitgehend entzogen hat: die Karnischen Alpen. Naturliebhaber schätzen sie wegen ihrer Ruhe und vieler kleiner Kostbarkeiten.
Die Karnischen Alpen liegen ganz im Süden von Österreich und ziehen sich von Villach aus entlang der italienischen Grenze bis nach Osttirol. Das Gebirge ist bei weitem nicht so mächtig wie der Hauptkamm der Alpen, aber es ist dennoch eine bemerkenswerte Formation. Naturliebhaber schätzen die Karnischen Alpen wegen ihrer ungestörten Ruhe, wegen der unzähligen beschaulichen Almen und Wanderwege und wegen der vielen Kostbarkeiten der Natur: Paradieslilien zum Beispiel, Schmetterlinge, seltene Eidechsen, das klare Wasser der Gail. Außerdem gelten die Karnischen Alpen als geologisches Wunderland: Felsbrocken, versteinerte Pflanzen und Meerestiere geben Einblicke in das Geschehen der vergangenen 500 Millionen Jahre.
Der Film zeigt die Region entlang des Gail- und Lesachtals vom Heißluftballon, vom Hubschrauber, vom Flugzeug und vom Führerstand eines Zugs der Gailtalbahn aus. Das Kamerateam steigt mit Geologen in steile Wände ein, fährt mit Rafting-Booten in die Lesachtalschlucht und wagt sich in den 2.000 Meter hoch gelegenen Wolayersee.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 22.03.2023