• 25.12.2022
      21:45 Uhr
      Das Jahr 1981 - So war's im Südwesten SR Fernsehen
       

      Es ist viel passiert im Jahr 1981. Für die SWR-Dokumentation wurden Menschen, über die das Fernsehen damals berichtet hat, heute erneut besucht: Was ist aus ihnen geworden? Was bleibt als Erinnerung? Was hat sie damals geprägt und wirkt bis heute nach? Sie blicken mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zurück auf ein Jahr voller Veränderungen. Aber auch prominente Gäste aus dem Südwesten hat der SWR ins Studio geholt und lässt gemeinsam mit ihnen das Jahr 1981 Revue passieren: Journalistin Cecilia Knodt, Autorin Gaby Hauptmann, Komiker Dodokay und SWR-Moderator Pierre M. Krause.

      Sonntag, 25.12.22
      21:45 - 23:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Es ist viel passiert im Jahr 1981. Für die SWR-Dokumentation wurden Menschen, über die das Fernsehen damals berichtet hat, heute erneut besucht: Was ist aus ihnen geworden? Was bleibt als Erinnerung? Was hat sie damals geprägt und wirkt bis heute nach? Sie blicken mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zurück auf ein Jahr voller Veränderungen. Aber auch prominente Gäste aus dem Südwesten hat der SWR ins Studio geholt und lässt gemeinsam mit ihnen das Jahr 1981 Revue passieren: Journalistin Cecilia Knodt, Autorin Gaby Hauptmann, Komiker Dodokay und SWR-Moderator Pierre M. Krause.

       

      Es ist viel passiert im Jahr 1981: Lady Diana Spencer und Prince Charles geben sich bei der Jahrhunderthochzeit das Ja-Wort. Schauspieler Sascha Hehn macht Schulfernsehen. Die "Polonäse Blankenese" und der Ententanz stürmen die Charts. Während Christiane F. vor harten Drogen warnt, gilt für manche sogar der Walkman als Suchtgefahr. Der ARD-Brennpunkt erlaubt sich einen Scherz und kündigt das Verbot von Autos an. Exotische Club-Urlaube kommen in Mode, nicht jeder und jedem gefällt der Kino-Film "Das Boot". Frauen emanzipieren sich auch im TV.

      Für die SWR-Dokumentation wurden Menschen, über die das Fernsehen damals berichtet hat, heute erneut besucht: Was ist aus ihnen geworden? Was bleibt als Erinnerung? Was hat sie damals geprägt und wirkt bis heute nach? Sie blicken mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zurück auf ein Jahr voller Veränderungen.

      1981 hat es Tina Riegel geschafft: Sie steht bei der Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf auf dem Treppchen. Sie ist gerade 16 Jahre alt, gilt als eine Art Fräuleinwunder und die Medien lieben sie. Trotzdem beendet sie noch im selben Jahr ihre Profikarriere. Warum? Tina Riegel: "Es machte mir einfach keinen Spaß mehr". Viele Verletzungen und Stürze bewegen sie zu dieser Entscheidung. Sie hat es nie bereut: Heute lebt sie glücklich, auch ohne den Star-Rummel in Stuttgart. Ab und zu wird sie noch erkannt.

      Bernd Eckenbach arbeitet heute als Sport-Coach und blickt auf eine erfolgreiche Motocross-Karriere zurück. 1981 berichtete das SWR Fernsehen über die Fun-Sportart BMX mit dem damals 11-jährigen Bernd vor der Kamera: "Ich werde mal Profi". So kam es auch: Er wurde sechsmal Deutscher Meister und fuhr international weit vorne mit.

      Das Buch "Christiane F." hat eine ganze Generation geprägt und auch Stefanie Braun hat es damals als 16-Jährige gelesen. Das Thema Jugend und Drogen fasziniert sie. Sie bewirbt sich beim Naturtheater Heidenheim und bekommt die Hauptrolle als Christiane F. Stefanie Braun: "Das Theaterspielen kann ich nur jedem empfehlen, mein Leben hat es für immer geprägt".

      Anfang der 1980er war das Jugendhaus in Schramberg für die Jugendlichen vor Ort ein Zufluchtsort vor dem konservativen Alltag. Auch Marcus und Birgit gingen regelmäßig dorthin, um sich politisch zu engagieren. Marcus Wegener: "Ich habe hier im Jugendhaus Dinge gelernt, die mich viel mehr auf mein Leben als Erwachsener vorbereitet haben, als die Schule das jemals geschafft hätte". Nach 40 Jahren besuchen Birgit und Marcus erstmals wieder das Gebäude und begeben sich auf Spurensuche.

      Susanne Offenbach war 1981 die erste Moderatorin einer großen ARD-Show. Das war für die damalige Journalistin ein Sprung ins kalte Wasser: Gleich in der ersten Sendung hat sie den Buchautoren von "Das Boot", Lothar-Günther Buchheim, im Studio. Der nutzte die Show für seinen Privatkrieg gegen die Filmproduktion Bavaria, die sein Buch damals verfilmt hatte. Susanne Offenbach: "Der war sehr intelligent und benahm sich wie ein Berserker". Sie konnte ihm aber Paroli bieten und erfüllte in ihrer Show "Ich wollte, ich wär" vier Jahre lang die Wünsche von Zuschauerinnen und Zuschauern.

      Für diese unterhaltsame Dokumentation hat das SWR auch prominente Gäste aus dem Südwesten ins Studio geholt und lässt gemeinsam mit ihnen das Jahr 1981 Revue passieren: mit Journalistin Cecilia Knodt, Autorin Gaby Hauptmann, Komiker Dodokay und SWR-Moderator Pierre M. Krause.

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