• 23.09.2021
      23:15 Uhr
      lesenswert Denis Scheck im Gespräch mit Maxim Biller und Juli Zeh | SR Fernsehen
       

      Denis Scheck trifft sich mit dem deutschen Schriftsteller und Journalisten Maxim Biller in Berlin. Sie sprechen über seinen neuen Roman "Der falsche Gruß": Der junge und begabte Erck Dessauer will ein großer Schriftsteller werden. Als er beim besten Verlag der Republik einen Vertrag für ein Buch unterschreibt, ist er fast am Ziel. Wäre da nicht sein Kollege Hans Ulrich Barsilay, extravagant, gewissenlos und bereits berühmt.

      Beim Ausritt in Brandenburg sprechen Juli Zeh und Denis Scheck über den originellen Essay von Moritz Rudolph "Der Weltgeist als Lachs", in dem er die Gegenwart durch das Objektiv der Dialektik ins Visier nimmt.

      Donnerstag, 23.09.21
      23:15 - 23:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Denis Scheck trifft sich mit dem deutschen Schriftsteller und Journalisten Maxim Biller in Berlin. Sie sprechen über seinen neuen Roman "Der falsche Gruß": Der junge und begabte Erck Dessauer will ein großer Schriftsteller werden. Als er beim besten Verlag der Republik einen Vertrag für ein Buch unterschreibt, ist er fast am Ziel. Wäre da nicht sein Kollege Hans Ulrich Barsilay, extravagant, gewissenlos und bereits berühmt.

      Beim Ausritt in Brandenburg sprechen Juli Zeh und Denis Scheck über den originellen Essay von Moritz Rudolph "Der Weltgeist als Lachs", in dem er die Gegenwart durch das Objektiv der Dialektik ins Visier nimmt.

       
      • Autorengespräch: Maxim Biller - "Der falsche Gruß"

      Denis Scheck trifft sich mit dem deutschen Schriftsteller und Journalisten Maxim Biller in Berlin. Sie sprechen über seinen neuen Roman "Der falsche Gruß": Der junge und begabte Erck Dessauer will ein großer Schriftsteller werden. Als er beim besten Verlag der Republik einen Vertrag für ein Buch unterschreibt, ist er fast am Ziel. Wäre da nicht sein Kollege Hans Ulrich Barsilay, extravagant, gewissenlos und bereits berühmt. Dieser will Dessauers Aufstieg verhindern und kann nur durch eine Intrige aufgehalten werden. Maxim Biller hat nicht nur eine bitterböse Studie über Opportunismus und neuen Nationalismus geschrieben, sondern auch ein mitreißendes Porträt des jungen Schriftstellers als Monster und Feigling gezeichnet.

      Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren. Die russisch-jüdische Familie emigrierte in Folge des Prager Frühlings 1970 nach Westdeutschland. Er studierte Literatur und machte sich einen Namen als Journalist und als "Enfant terrible" des Kulturbetriebs durch seine Kolumne "Hundert Zeilen Hass" in der Zeitschrift Tempo mit zum Teil provokanten Beiträgen. Skandalfrei ist der Autor nicht: 2003 wurde sein Roman "Esra" wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten gerichtlich untersagt. 2015 und 2016 war er Teilnehmer in der Neuauflage des Literarischen Quartetts im ZDF. 2018 war sein Bestseller "Sechs Koffer" für den Deutschen Buchpreis nominiert.

      • Reitgespräch mit Juli Zeh

      Beim Ausritt in Brandenburg sprechen Juli Zeh und Denis Scheck über den originellen Essay von Moritz Rudolph "Der Weltgeist als Lachs", in dem er die Gegenwart durch das Objektiv der Dialektik ins Visier nimmt. Auf provozierende Weise spinnt er Hegels Theorie, der "Weltgeist" gehe von Osten nach Westen, weiter: Wenn er denn weit genug nach Westen gehe, und die Erde doch rund ist, kehrt er dann nicht an seinen Anfang zurück? Wie der Lachs, der zum Laichen an den Geburtsort zurückkehrt? - Fragen, die für die beiden Reiter genügend Gesprächsstoff liefern.

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      Donnerstag, 23.09.21
      23:15 - 23:45 Uhr (30 Min.)
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