• 25.11.2020
      22:00 Uhr
      Abgesagt! Und jetzt? Wie Künstler und Veranstalter ums Überleben kämpfen | SR Fernsehen
       

      In der Kunst- und Kreativbranche sind in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen beschäftigt. Sie alle sind extrem von den Kontaktbeschränkungen wegen Corona betroffen. Wie geht es ihnen aktuell? Und wie kommen die versprochenen Hilfen der Politik bei Ihnen an? SWR Reporter unternehmen eine Reise durch den Südwesten und treffen Musiker, Tänzer, Schausteller und Veranstaltungstechniker - eine wichtige Branche in der Krise.

      Mittwoch, 25.11.20
      22:00 - 22:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 21:59

      In der Kunst- und Kreativbranche sind in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen beschäftigt. Sie alle sind extrem von den Kontaktbeschränkungen wegen Corona betroffen. Wie geht es ihnen aktuell? Und wie kommen die versprochenen Hilfen der Politik bei Ihnen an? SWR Reporter unternehmen eine Reise durch den Südwesten und treffen Musiker, Tänzer, Schausteller und Veranstaltungstechniker - eine wichtige Branche in der Krise.

       

      Max Mutzke ist sauer. Der Sänger und Songwriter aus dem Südbadischen hätte im November eigentlich einige Konzerte spielen können, es wären für das Corona-Jahr 2020 fast die einzigen gewesen. Und nun das Aus: November-Shutdown für Kunst, Kultur und viele andere Veranstaltungen mit Publikum. Ihm und den meisten anderen Soloselbständigen brechen seit Monaten die Einnahmen weg.

      Simon Hoeness, Pianist aus Mainz, geht es ähnlich. Auch ihn hat der neue Shutdown in einen vorzeitigen Winterschlaf geschickt - der sich aber eher wie ein Alptraum anfühlt. Normalerweise kann man ihn buchen für Feiern, Firmenevents, Partys. Ein musikalischer Dienstleister, der aber seinen Job zur Zeit nicht ausüben darf. "Man hat uns ausgebremst. Und dann erstmal schlicht vergessen. Aber auch wir haben Familien, Kredite, Mieten zu zahlen", sagt Hoeness. "Und irgendwann kommt der Punkt, wo wir nicht mehr wissen, wie wir das machen sollen."

      Christian Ruppel, Veranstaltungstechniker aus Worms, hat schon im Frühjahr beschlossen, neue Wege zu gehen. Um in der Krise zu überleben, hat er eine Festivalbühne für Autopublikum in Worms eröffnet. Jetzt, im zweiten Lockdown für seine Branche, kämpft er mit anderen um politische Unterstützung für die vielen, oft freiberuflichen Kulturschaffenden.

      In der Kunst- und Kreativbranche sind in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen beschäftigt. Sie alle sind extrem von den Kontaktbeschränkungen wegen Corona betroffen. Wie geht es ihnen aktuell? Und wie kommen die versprochenen Hilfen der Politik bei Ihnen an? SWR Reporter unternehmen eine Reise durch den Südwesten und treffen Musiker, Tänzer, Schausteller und Veranstaltungstechniker - eine wichtige Branche in der Krise.

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