• 19.05.2019
      20:15 Uhr
      Wunderwesen Schmetterlinge Film von Ann Johnson Prum | SR Fernsehen
       

      Farbenfroh, filigran, flatterhaft: Schmetterlinge sind ganz besondere Lebewesen. Obwohl kurzlebig und von zarter Schönheit, behauptet sich die Spezies seit Urzeiten. Vom Schmetterling zum Ei, zur Raupe, zur Puppe und neuerlich zum Schmetterling durchleben sie einen unaufhörlichen Kreislauf der Verwandlung. Im Mittelpunkt des Films von Ann Johnson Prum stehen die Merkmale und faszinierenden Fähigkeiten dieser Insekten. Speziell die Metamorphose von der Puppe zum Schmetterling ist eines der größten Rätsel der Natur - die Forscher kennen noch immer nicht alle Details.

      Sonntag, 19.05.19
      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Farbenfroh, filigran, flatterhaft: Schmetterlinge sind ganz besondere Lebewesen. Obwohl kurzlebig und von zarter Schönheit, behauptet sich die Spezies seit Urzeiten. Vom Schmetterling zum Ei, zur Raupe, zur Puppe und neuerlich zum Schmetterling durchleben sie einen unaufhörlichen Kreislauf der Verwandlung. Im Mittelpunkt des Films von Ann Johnson Prum stehen die Merkmale und faszinierenden Fähigkeiten dieser Insekten. Speziell die Metamorphose von der Puppe zum Schmetterling ist eines der größten Rätsel der Natur - die Forscher kennen noch immer nicht alle Details.

       

      Stab und Besetzung

      Autor Ann Johnson Prum

      Farbenfroh, filigran, flatterhaft: Schmetterlinge sind ganz besondere Lebewesen. Obwohl kurzlebig und von zarter Schönheit, behauptet sich die Spezies seit Urzeiten. Vom Schmetterling zum Ei, zur Raupe, zur Puppe und neuerlich zum Schmetterling durchleben sie einen unaufhörlichen Kreislauf der Verwandlung.

      Im Mittelpunkt des Films von Ann Johnson Prum stehen die Merkmale und faszinierenden Fähigkeiten dieser Insekten. Speziell die Metamorphose von der Puppe zum Schmetterling ist eines der größten Rätsel der Natur - die Forscher kennen noch immer nicht alle Details. Man weiß, dass sich während des Puppenstadiums der Körper der ehemaligen Raupe beinahe vollständig verflüssigt. Aus dieser "Ursuppe" bildet sich der radikal anders geformte Schmetterlingskörper - der früheren Raupe wachsen Flügel, statt der Beißwerkzeuge gibt es einen Rüssel, komplexe Facettenaugen bilden sich aus.

      Heute gibt es weltweit rund 20.000 verschiedene Schmetterlingsarten. Fast jede zeigt ein charakteristisches Erscheinungsbild, das in erster Linie von den unterschiedlichen Färbungen und Zeichnungen der Flügel geprägt ist. Doch sind sie in jedem Stadium ein gefundenes Fressen für Vögel, Reptilien oder kleine Säugetiere. Einige Arten haben im Laufe der Evolution raffinierte Überlebensstrategien entwickelt. So ernährt sich etwa die Raupe des Monarchfalters von der Seidenpflanze. Die Giftstoffe der Pflanze lagert sie ein und ist für Fressfeinde dadurch ungenießbar. Selbst im fertigen Schmetterling bleibt das Gift wirksam. Oder die Raupen der Schmetterlingsart Adelotypa annulifera, die sich im Amazonas-Dschungel von Peru von einer aggressiven Ameisenart beschützen lassen. Sie ernähren sich vom Pflanzensaft von Bambussprösslingen, den sie beim Verdauen mit Zucker und Aminosäuren anreichern. Ihre Ausscheidungen sind für die Ameisen eine solche Delikatesse, dass sie nicht nur die Raupen verteidigen, sondern später auch die Schmetterlinge in enger Nachbarschaft tolerieren.

      Geschichte & Entdeckungen

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      Sonntag, 19.05.19
      20:15 - 21:00 Uhr (45 Min.)
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