Stab und Besetzung
Graf Yoster | Lukas Ammann |
Chauffeur Johann | Wolfgang Völz |
Marquis | Klaus Schwarzkopf |
Ton | Walter Rühland |
Szenenbild | Helmut Gassner |
Schnitt | Dorothée Maass |
Autor | Wilfried Schröder / Werner Bardili |
Regie | Michael Braun |
Kamera | Kurt Hasse |
Als Graf Yoster eines Tages der Presse entnehmen muss, dass seine englische Großtante, Lady Clementine, in Nizza das Zeitliche gesegnet hat, lässt er sich unverzüglich an den Ort des betrüblichen Vorfalls chauffieren. Dort erregen absonderliche Begebenheiten und Umstände seine kriminalistische Aufmerksamkeit. Aus welchem Grund hatte sich die alte Dame einen Mops gehalten, obwohl sie Hunde zutiefst verabscheute? Und warum hatte das friedfertige Tier sie kurz vor ihrem Hinscheiden unvermittelt gebissen? Solche Fragen führen Yoster zum "Bund der Letzten Schwelle", einem exklusiven spiritistischen Zirkel. Hier trifft Yoster auch auf die faszinierende Gestalt des Fürsten Saburoff, der als kundiger Beschwörer jenseitiger Welten seine Anhänger in einen verhängnisvollen Bann zu schlagen versteht.
Graf Yoster möchte gerne einmal einen Einbruch in eine Bank miterleben und fährt, weil er dort ein solches Ereignis vermutet, nach Lyon. Tatsächlich erklärt sich der Chef der Einbrecherbande, der sich "Marquis" nennen lässt, damit einverstanden, und so studiert Yoster interessiert die originelle Methode dieses Einbruchs. Aber dann hält sich der "Marquis" nicht an die Abmachung und schließt den Grafen in den ausgeraubten Tresorraum ein, wo ihn die Polizei entdeckt und verhaftet. Während Yoster sich im Gefängnis aufhält, veranlasst Johann die Bande zu einem zweiten Bankraub, der jedoch ganz anders endet, als der "Marquis" geplant hat.
Fernsehserie Deutschland 1968
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 27.01.2023