Sie provoziert mit Texten: Die Philosophin Svenja Flaßpöhler ist eine der schärfsten Kritikerinnen der #MeToo-Bewegung. Sie hat eine Streitschrift "Für eine neue Weiblichkeit" mit dem Titel "Die potente Frau" herausgebracht, in der sie Frauen ermutigt, ihre Möglichkeiten zu nutzen und ihr weibliches Selbstbewusstsein einzusetzen, anstatt zwanghaft an ihrer Opferrolle festzuhalten und passiv zu bleiben. Der österreichische Schriftsteller Robert Seethaler stellt seinen Roman "Das Feld" vor. Um Menschenleben geht es, jedes für sich betrachtet, jedes ganz anders und doch mit anderen verbunden. Und um die Frage: Was bleibt vom Leben.
Sie provoziert mit Texten: Die Philosophin Svenja Flaßpöhler ist eine der schärfsten Kritikerinnen der #MeToo-Bewegung. Sie hat eine Streitschrift "Für eine neue Weiblichkeit" mit dem Titel "Die potente Frau" herausgebracht, in der sie Frauen ermutigt, ihre Möglichkeiten zu nutzen und ihr weibliches Selbstbewusstsein einzusetzen, anstatt zwanghaft an ihrer Opferrolle festzuhalten und passiv zu bleiben. Der österreichische Schriftsteller Robert Seethaler stellt seinen Roman "Das Feld" vor. Um Menschenleben geht es, jedes für sich betrachtet, jedes ganz anders und doch mit anderen verbunden. Und um die Frage: Was bleibt vom Leben.
Svenja Flaßpöhler studierte Philosophie, Germanistik und Sport und leitet seit 2013 gemeinsam mit Wolfram Eilenberger, Gert Scobel und Jürgen Wiebicke das Programm der "Phil.cologne". Sie war leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim Deutschlandfunk Kultur, Buchkritikerin in der 3sat-Sendung "Buchzeit" und ist seit Januar 2018 Chefredakteurin des "Philosophie Magazins".
Robert Seethaler, Jahrgang 1966, hat sich auch als Schauspieler und Drehbuchautor einen Namen gemacht: Dem Fernsehpublikum ist er als "Dr. Kneissler" in der Serie "Ein starkes Team" bekannt. Im Kinofilm "Ewige Jugend" spielte er die Rolle des Luca Moroder und für das Drehbuch zum Film "Die zweite Frau" erhielt er den Grimme-Preis. Zuletzt erschien 2014 sein Roman "Ein ganzes Leben".
Neben dem klassischen Autoren-Gespräch stellen interessante Zeitgenossen in der Sendung ihr "Leben in drei Büchern" vor, Schriftsteller werden im "lesenswert"-Fragebogen von ihrer privaten Seite gezeigt, der Steckbrief skizziert kurz Autoren und Buchinhalte.
Regisseur Norik Stepanjan zeichnet für den Look verantwortlich und gestaltet die Sendung im Schnitt. Das Ziel: eine literarische Wundertüte!
Viermal im Jahr trifft sich das „lesenswert-Quartett“, ein lebhafter Disput um Bücher, moderiert von Denis Scheck, festen Mitgliedern und Gästen. Diese Veranstaltung ist öffentlich und mit Publikum.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024