Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich die Winzerin Franziska Habicht alleine um den Fortbestand ihres traditionsreichen Familienweinguts. Dank ihres Engagements laufen die Geschäfte bestens. Anders bei ihrem Nachbarn, dem Großwinzer Josef Fink, der Billigweine produziert und seine Anbaufläche vergrößern muss, damit er auf seine Kosten kommt. Zu gerne würde er Franziskas Weinberg kaufen - ohne Erfolg. Bis ihm das Schicksal einen uralten Vertrag zuspielt, aus dem hervorgeht, dass der Weinberg der Habichts bereits im Jahre 1602 in den Besitz der Finks überging.
Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich die Winzerin Franziska Habicht alleine um den Fortbestand ihres traditionsreichen Familienweinguts. Dank ihres Engagements laufen die Geschäfte bestens. Anders bei ihrem Nachbarn, dem Großwinzer Josef Fink, der Billigweine produziert und seine Anbaufläche vergrößern muss, damit er auf seine Kosten kommt. Zu gerne würde er Franziskas Weinberg kaufen - ohne Erfolg. Bis ihm das Schicksal einen uralten Vertrag zuspielt, aus dem hervorgeht, dass der Weinberg der Habichts bereits im Jahre 1602 in den Besitz der Finks überging.
Stab und Besetzung
Franziska Habicht | Uschi Glas |
Josef Fink | August Schmölzer |
Marie Fink | Alina Fritsch |
David Habicht | Laurence Rupp |
Gabi Quast | Margarethe Tiesel |
Regie | Peter Sämann |
Kamera | Michael Praun |
Musik | Tamas Kahane |
Redaktion | Karen Matthiesen |
Vor zwei Jahren hat Winzerin Franziska Habicht ihren Mann verloren. Mit Fleiß und Engagement führt sie seither das traditionsreiche Familienweingut alleine zu immer neuen Erfolgen. Erst kürzlich wurde ihr Bio-Riesling zum "Wein des Jahres" gewählt und findet reißenden Absatz.
Bei ihrem Nachbarn Josef Fink läuft es nicht ganz so gut. Der Großwinzer hat sich auf die Produktion von billigen Discounterweinen spezialisiert und gerät durch das Preisdumping seiner Abnehmer immer stärker unter Druck. Um profitabel zu arbeiten, müsste er seine Anbauflächen vergrößern. Doch Franziska weigert sich trotz eines lukrativen Angebots, ihren Weinberg zu verkaufen. Sie sieht bereits ihren Sohn David als künftigen Leiter des Guts, nicht ahnend, dass der in Wahrheit ganz andere Zukunftspläne hat. Zudem ist David ausgerechnet mit Josefs Tochter Marie liiert, die ihrem Papa ebenfalls verheimlicht, dass sie lieber in Wien studieren würde, als den Familienbetrieb zu übernehmen.
Eines Tages fällt Josef Fink scheinbar durch Zufall ein jahrhundertealter Vertrag in die Hände, der die Situation grundlegend ändert: Laut diesem Schriftstück ging der Habicht`sche Weinberg bereits im Jahre 1602 in den Besitz der Familie Fink über. Josef, der trotz der Konkurrenz eine große Sympathie für Franziska hegt, konfrontiert sie mit dem Dokument und beißt einmal mehr auf Granit. Außer sich vor Wut, will sie herausfinden, woher die mysteriöse Urkunde auf einmal kommt. Sollte es sich womöglich um eine Fälschung handeln? Während die beiden Senioren mit juristischen Mitteln ihre Interessen verteidigen wollen, hat Sohn David eine andere Idee, um der Herkunft und der Rechtmäßigkeit des Vertrages auf den Grund zu gehen: Gemeinsam mit Marie schleicht er sich in den Dokumentenkeller des historischen Klosters, in dem die Überschreibung einst besiegelt wurde. Dabei machen die beiden eine verblüffende Entdeckung, die das Verhältnis ihrer Familien in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 09.02.2023