Die Südeifel ist dort, wo die Äcker groß, die Böden fruchtbar und die Kühe fett sind. Doch die Landwirtschaft und damit die Landschaft verändern sich rapide. Die Südeifel definiert sich neu.
Die Südeifel ist dort, wo die Äcker groß, die Böden fruchtbar und die Kühe fett sind. Doch die Landwirtschaft und damit die Landschaft verändern sich rapide. Die Südeifel definiert sich neu.
Stab und Besetzung
Autor | Paul Weber |
Kamera | Stephanie Vier |
Redaktion | Andreas Reichstein |
Symbolisch für die Veränderungen stehen dafür Uschi und Wolfgang Wagner aus Geichlingen. Beide gehören zu einer neuen Generation von Bauern, die weiter denken als bis zum Ortsrand. Sie setzen auf ökologische Rinderzucht, gewinnen Sonnenblumen-, Raps- und Mohnöl, bauen Senf an, brennen Schnaps aus alten Obstsorten und betreiben ganz nebenbei eine von nur drei Fünf-Sterne-Ferienwohnungen der Region. Die verschiedenen Facetten ihrer Arbeit bilden die Rahmenhandlung des "Bilderbuchs".
Brigitte und Theo Lukas aus Hüttingen sammeln historische Öfen und Eisenwaren aller Art. Theo fährt kreuz und quer durch Europa und schafft alten Schrott herbei, den er dann wunderschön aufpoliert. So kam mit den Jahren ein einzigartiges Museum zusammen.
Sylvia Nels, die 34-Jährige aus Rittersdorf, singt auf Eifler Plattdeutsch über die Widrigkeiten des Lebens in der Südeifel. Ein Musterbeispiel für die neue, alte Eifel ist auch Thomas Herrig. Der 36-jährige Koch aus Meckel interpretiert seine Heimat auf kulinarischem Gebiet. Er ist ein Vorkämpfer für die Rückbesinnung auf die traditionelle, regionale Küche. Ein Heimatkoch mit einer Vision.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 09.02.2023