Im sächsischen Markkleeberg hat der Autor das Ost-West-Paar Julia und Kai getroffen. Sie wurde in der Hauptstadt der DDR geboren, er bei Bremen. Von Anfang an war für sie klar, dass sie auch mit Kindern beruflich tätig sein will.
Im sächsischen Markkleeberg hat der Autor das Ost-West-Paar Julia und Kai getroffen. Sie wurde in der Hauptstadt der DDR geboren, er bei Bremen. Von Anfang an war für sie klar, dass sie auch mit Kindern beruflich tätig sein will.
Stab und Besetzung
Autor | Lutz Pehnert |
Ihre westdeutschen Schwiegereltern waren darüber zunächst gar nicht erfreut. Ist das typisch ostdeutsch? In der Dokumentation geht der Autor in Ost und West der Frage nach, wie Ostdeutsche nach 20 Jahren deutscher Einheit leben. Er schaut, ob ihnen die Anpassung an die neuen Verhältnisse gelungen ist und ob sie dabei ihre Identität bewahren konnten.
In dem 30-minütigen Dokumentarfilm geht der Autor Lutz Pehnert (Grimme-Preis für "DDR ahoi!") in Ost und West der Frage nach, wie Ostdeutsche nach 20 Jahren deutscher Einheit leben. Er schaut, ob ihnen die Anpassung an die neuen Verhältnisse gelungen ist und ob sie dabei ihre Identität bewahren konnten.
Im sächsischen Markkleeberg hat der Autor das Ost-West-Paar Julia und Kai Tonne getroffen. Sie wurde in der Hauptstadt der DDR geboren, er in einer Kleinstadt bei Bremen. Heute leben sie mit ihren zwei Kindern in dem Vorort von Leipzig. Julia arbeitet als Lokalreporterin. Von Anfang an war für sie klar, dass sie auch mit Kindern beruflich tätig sein will. Ihre westdeutschen Schwiegereltern waren darüber zunächst gar nicht erfreut. Aber die junge Frau hat sich durchgesetzt. Ist das typisch ostdeutsch, fragt der Film.
Eine weitere Station des Filmes ist Zittau. Dort betrieben Christine und Klaus Grebasch schon zu DDR-Zeiten eine Textilreinigung. Euphorisiert von der Wende nahmen sie einen Kredit auf, modernisierten ihr Geschäft und kauften das Haus, in dem sie bis zur Wiedervereinigung zur Miete wohnten. Mittlerweile haben ihre drei Kinder das Elternhaus und die Heimatstadt verlassen. Sie setzen ihre eigenen Pläne um. Dabei müssen sie sich mit den Arbeitsbedingungen in einer globalisierten Welt arrangieren. Ostdeutsche Erfahrungen sind dabei kein Nachteil.
In dem Dokumentarfilm geht Autor Lutz Pehnert in Ost und West der Frage nach, wie Ostdeutsche nach 20 Jahren deutscher Einheit leben. Er schaut, ob ihnen die Anpassung an die neuen Verhältnisse gelungen ist und ob sie dabei ihre Identität bewahren konnten.
Im sächsischen Markkleeberg hat der Autor das Ost-West-Paar Julia und Kai Tonne getroffen. Sie wurde in der Hauptstadt der DDR geboren, er in einer Kleinstadt bei Bremen. Heute leben sie mit ihren zwei Kindern in dem Vorort von Leipzig. Julia arbeitet als Lokalreporterin. Von Anfang an war für sie klar, dass sie auch mit Kindern beruflich tätig sein will. Ihre westdeutschen Schwiegereltern waren darüber zunächst gar nicht erfreut. Aber die junge Frau hat sich durchgesetzt. Ist das typisch ostdeutsch? - so die Frage im Film.
Eine weitere Station ist Zittau. Dort haben Christine und Klaus Grebasch schon zu DDR-Zeiten eine Textilreinigung betrieben. Euphorisiert von der Wende nahmen sie einen Kredit auf, modernisierten ihr Geschäft und kauften das Haus, in dem sie bis zur Wiedervereinigung zur Miete wohnten. Mittlerweile haben ihre drei Kinder das Elternhaus und die Heimatstadt verlassen. Sie setzen ihre eigenen Pläne um. Dabei müssen sie sich mit den Arbeitsbedingungen in einer globalisierten Welt arrangieren. Ostdeutsche Erfahrungen sind dabei kein Nachteil.
Der Autor Lutz Pehnert wurde 2011 für die Dokumentarreihe "DDR ahoi" mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2023