• Ein Dorf unter Strom: Netzbetreiber zahlt Spannungsschäden nicht

• Klo verstopft: Dreiste Abzocke durch Reinigungsfirmen

Toilette verstopft, Badezimmer überschwemmt: Private Rohrreinigungsfirmen versprechen in solchen Fällen schnelle Hilfe rund um die Uhr. Doch viele Firmen nutzen die Notsituation der Kunden unverschämt aus. Bei einer Stichprobe von Markt haben 80 Prozent der Reinigungsfirmen entweder schlecht gearbeitet oder viel zu hohe Rechnungen gestellt, manche sogar beides. Markt deckt auf.

• Gesundheitsgefahr durch Kerzen: Probleme bei Maxi-Lichten

Kleine Teelichter haben beliebte Konkurrenz bekommen: Maxi-Lichte: Sie sind zwar teurer, sollen dafür aber auch länger brennen. Wirklich? Markt hat verschiedene dieser Kerzen von Drogerien und Einrichtungsläden ins Labor gegeben. Das Ergebnis: nicht alle brennen tatsächlich länger, bei einigen gibt es hohe Wachsrückstände, ein Maxi-Teelicht ist sogar gesundheitsgefährdend.

• Butter: Welche Milch steckt drin?

Mehr als sechs Kilo Butter essen wir pro Jahr. Und es gibt reichlich Auswahl: die konventionelle Discounterbutter für 1,15 Euro bis zur Bio-Butter für 2,29 Euro. Doch Butter ist nicht gleich Butter. Viele Hersteller werben auf ihrer Verpackung mit Graslandschaften und Kühen auf Wiesen. Doch steckt auch wirklich immer gesunde Milch von Weidekühen drin? Für den Verbraucher ist das kaum zu durchschauen.

• Gekauftes Ranking: Viele Vergleichsportale mogeln bei der Bewertung

Ende November läuft die übliche Frist zum Wechseln der KFZ-Versicherung wieder aus. Vergleichsportale im Internet versprechen Transparenz im Tarifdschungel. Was aber kaum einer weiß: Die meisten Portale listen nur Anbieter auf, mit denen sie auch Verträge abgeschlossen haben. Noch dreister machen es einige Versicherungen, die ihr eigenes Portal betreiben. Markt bietet Orientierung in den Wirren der Vergleichsportale.

• Ein Dorf unter Strom: Netzbetreiber zahlt Spannungsschäden nicht

Die Bewohner im schleswig-holsteinischen Lüchow waren fassungslos: Unerklärliche Spannungsschwankungen in den Stromleitungen haben zahllose elektrische Haushaltsgeräte zerstört. Waschmaschinen, CD-Player, sogar Heizungen sind kaputt gegangen. Das halbe Dorf ist betroffen, ein Schaden in Höhe von 40.000 Euro ist entstanden. Aber der Netzbetreiber will nicht zahlen. Markt mischt sich ein.