Themen:
Moderation: Thilo Tautz
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Moderation: Thilo Tautz
Stab und Besetzung
Produktion | Thomas Kay |
Redaktionelle Leitung | Sabine Steuernagel |
In Boltenhagen können Urlauber in fünf Tagen den Tauchschein Open Water Diver machen. Voraussetzung für die Teilnahme am Einstiegskurs ist ein ärztliches Attest, das die Tauchtauglichkeit bescheinigt. Vor der Aushändigung des Tauchscheins finden mit einem Tauchlehrer fünf Tauchgänge in der Ostsee vor Boltenhagen statt. Und es muss eine theoretische Prüfung bestanden werden.
Die Weser in Hameln lässt sich auf unterschiedliche Weise erkunden, zu Fuß, kulinarisch mit frisch geräuchertem Aal vom letzten Hamelner Weserfischer, historisch bei einer Themenführung mit Besichtigung der Hamelner Schleuse. Neuerdings kann man auf der Weser auch mit kleinen LeihSportmotorbooten fahren und die Landschaft dabei entdecken. Ein Bootsführerschein wird nicht benötigt. Der Klassiker ist aber immer noch die Rundfahrt auf einem Dampfer der Flotte Weser durch die Natur des Berglandes.
Die Blau-Weiße Flotte bietet zweimal wöchentlich Fahrten von der Schlossinsel Mirow aus nach Rheinsberg an. Drei Schleusungen, zehn Brückendurchfahrten, 16 Seen und viele kleine Kanäle hat die Tagestour nach Brandenburg zu bieten. Schloss Rheinsberg gilt als Musterbeispiel des friderizianischen Rokokos und diente auch als Vorbild für Schloss Sanssouci. Beim Landgang in Rheinsberg bleibt genug Zeit, um Schloss und Schlosspark zu erkunden.
Es gibt viele interessante Sehenswürdigkeiten in Norddeutschland, besonders Ruinen, die nicht beschildert sind. Im hannoverschen Wendland und der benachbarten Altmark kann man beispielsweise auf eigene Faust ein ehemaliges Schloss und die Ruine des ältesten Kirchenbaus im Wendland entdecken. Und im Unterholz entlang des Grünen Bandes an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze stößt man mit etwas Glück auf die Überreste einer Wassermühle.
Im Garten des Niederdeutschen Bibelzentrums Barth wachsen mehr als 100 verschiedene Pflanzen, die alle etwas mit der Heiligen Schrift zu tun haben. Entweder sind sie in der Bibel erwähnt, zum Beispiel Feigenbaum, Kichererbse, Jakobsleiter. Oder sie haben biblische Namen wie Marienbettstroh und Herrgottsblatt. Angelegt hat Anette Lukesch den Bibelgarten. Zweimal im Monat bietet die Diplom-Gartenbauingenieurin Gästeführungen an, bei denen sie von den Pflanzen, deren Erwähnung in der Bibel und den klimatischen Bedingungen erzählt. Außerdem hat sie ein Buch über die Pflanzenwelt und das Christentum geschrieben.
Ausflüge und Reisen, Spaß und Sport, Menschen und Geschichten: Das Reisemagazin bietet viele Tipps und Serviceangebote für den ganzen Norden.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024