• 11.10.2019
      11:30 Uhr
      Wie geht das? Wasser für Millionen Film von Jon Mendrala | Radio Bremen TV
       

      Jeder Bundesbürger verbraucht jeden Tag zwischen 120 und 130 Liter Trinkwasser pro Tag: Ob beim Kochen, beim Duschen, bei der Toilettenspülung, bei der Autowäsche oder im Garten. Doch wo kommt unser Wasser eigentlich her? Wie wird es aufbereitet? Wie überprüft? Und wo fließt das Abwasser eigentlich hin? "Wie geht das?" nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Wasserwelt einer Großstadt: mit den Ingenieuren beim Brunnenbau in Hamburgs Süden. Wie wird das sogenannte Rohwasser aufbereitet? Wie wird die Wasserqualität gewährleistet? Was müssen die Klärwerke an der Elbe leisten?

      Freitag, 11.10.19
      11:30 - 12:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Jeder Bundesbürger verbraucht jeden Tag zwischen 120 und 130 Liter Trinkwasser pro Tag: Ob beim Kochen, beim Duschen, bei der Toilettenspülung, bei der Autowäsche oder im Garten. Doch wo kommt unser Wasser eigentlich her? Wie wird es aufbereitet? Wie überprüft? Und wo fließt das Abwasser eigentlich hin? "Wie geht das?" nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Wasserwelt einer Großstadt: mit den Ingenieuren beim Brunnenbau in Hamburgs Süden. Wie wird das sogenannte Rohwasser aufbereitet? Wie wird die Wasserqualität gewährleistet? Was müssen die Klärwerke an der Elbe leisten?

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Frederik Keunecke
      Autor Jon Mendrala
      Redaktion Birgit Schanzen

      Jeder Bundesbürger verbraucht pro Tag zwischen 120 und 130 Liter Trinkwasser: zum Kochen, Duschen, für die Toilettenspülung, bei der Autowäsche oder im Garten.

      Doch wo kommt das Wasser eigentlich her? Wie wird es aufbereitet? Wie überprüft? Und wo fließt das Abwasser eigentlich hin?

      Der Film aus der Reihe "Wie geht das?" begibt sich auf eine Reise durch die Wasserwelt einer Großstadt: mit den Ingenieuren beim Brunnenbau in Hamburgs Süden. Wie wird das sogenannte Rohwasser aufbereitet? Wie wird die Wasserqualität gewährleistet? Was müssen die Klärwerke an der Elbe leisten? Dafür arbeitet der städtische Versorger Hamburg Wasser im komplexen Rund-um-die-Uhr-Betrieb.

      In Hamburg hat die Wasseraufbereitung eine lange Tradition: Denn nach London investierte die Freie und Hansestadt als Erste auf dem europäischen Kontinent in eine zentrale Wasser- und Abwasserentsorgung. Seit 1848 versorgten die damaligen Hamburger Wasserwerke die Menschen in der Großstadt mit Frischwasser. Noch bis kurz nach der verheerenden Sturmflut 1962 wurde im Wasserwerk Kaltehofe Elbwasser aufbereitet.

      Seit 1964 bezieht Hamburg sein Trinkwasser ausschließlich aus Grundwasser. Alles, was verbraucht wird, und alles, was in Hamburg an Regen, Schnee oder Graupel fällt, fließt durch ein 5.700 Kilometer langes Rohrleitungsnetz ins Klärwerk Köhlbrandhöft. Hier wird aus dem Abwasser von rund 2,4 Millionen Menschen aus Hamburg und 21 Umlandgemeinden am Ende Klärschlamm, der schließlich 80.000 Megawattstunden Strom liefert. Das über Dutzende Stufen gereinigte Wasser wird dann auf der anderen Elbseite bei Dradenau, sauberer als das eigentliche Flusswasser, zurück in die Elbe geleitet.

      Und hier beginnt der Kreislauf von vorne: Dort verdunstet das Wasser wieder, kommt irgendwann als Regen über die Stadt und bildet abermals neues Grundwasser.

      An zahlreichen Drehorten begleitet die NDR Dokumentation Wassertechniker, Brunnenbauingenieure, Sielarbeiter, Labortechniker und Kraftwerksmitarbeitende von Norddeutschlands größtem städtischen Versorgungsbetrieb: von der Gewinnung des Rohwassers bis zur Einleitung des gereinigten Abwassers.

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