In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes LNG-Terminal entstanden, und das in einem rekordverdächtigen Tempo. In Wilhelmshaven müssen in wenigen Monaten ein neuer Anleger und eine 26 Kilometer lange Pipeline fertig sein, damit Flüssiggas importiert und genutzt werden kann. Die Arbeiten laufen unter einem enormen Zeitdruck, höchste Sicherheitsbedingungen müssen eingehalten werden. Gleichzeitig steht das Projekt auch in der Kritik wegen möglicher den Folgen für die Umwelt und das sensible Wattenmeer.
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes LNG-Terminal entstanden, und das in einem rekordverdächtigen Tempo. In Wilhelmshaven müssen in wenigen Monaten ein neuer Anleger und eine 26 Kilometer lange Pipeline fertig sein, damit Flüssiggas importiert und genutzt werden kann. Die Arbeiten laufen unter einem enormen Zeitdruck, höchste Sicherheitsbedingungen müssen eingehalten werden. Gleichzeitig steht das Projekt auch in der Kritik wegen möglicher den Folgen für die Umwelt und das sensible Wattenmeer.
Stab und Besetzung
Produktion | Ulrike Ammersdörfer |
Autor | Thorsten Schöntaube |
In Wilhelmshaven ist Deutschlands erstes LNG-Terminal entstanden, und das in einem rekordverdächtigen Tempo. Projekte dieser Größenordnung haben in Deutschland in der Vergangenheit oftmals Jahre gedauert. In Wilhelmshaven müssen in wenigen Monaten ein neuer Anleger und eine 26 Kilometer lange Pipeline fertig sein, damit Flüssiggas importiert und genutzt werden kann. Das Terminal soll pünktlich zur Heizperiode die Arbeit aufnehmen.
Während ganz Deutschland nach Wilhelmshaven blickt und sogar Bundeskanzler Scholz (SPD) die Baustelle besucht, arbeiten viele Menschen, darunter Handwerker, Lotsen und Seeleute, im Hintergrund, damit das Spezialschiff "Höegh Esperanza" ans Netz angeschlossen werden kann. Riesige Feuerlöscher und Fender werden installiert. Lotsen und ihre Helfer müssen unter höchsten Sicherheitsbedingungen das Schiff sicher nach Wilhelmshaven bringen. Und an Land entsteht unter großem Zeitdruck die Pipeline.
Gleichzeitig steht das Projekt auch in der Kritik. Menschen an der Küste haben Sorgen, insbesondere vor den Folgen für die Umwelt und das sensible Wattenmeer.
"Die Nordreportage" blickt hinter die Kulissen einer besonderen Großbaustelle unter Zeitdruck und begleitet Menschen, die mit vielfältigen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Film von Thorsten Schöntaube
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.09.2023