• 21.05.2017
      02:15 Uhr
      Fallada - Im Rausch des Schreibens Radio Bremen TV
       

      Der Film erzählt von Falladas wichtigster Schaffensperiode. Der Zuschauer bekommt nicht nur einen tiefen Einblick in das Leben des Trinkers, Morphinisten und mehrfach unter Mordanklage stehenden Schriftstellers, sondern erlebt auch die Weltwirtschaftskrise, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive Falladas, der diese Zeit weitab von Berlin auf dem Land verbringt.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 21.05.17
      02:15 - 03:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

      Der Film erzählt von Falladas wichtigster Schaffensperiode. Der Zuschauer bekommt nicht nur einen tiefen Einblick in das Leben des Trinkers, Morphinisten und mehrfach unter Mordanklage stehenden Schriftstellers, sondern erlebt auch die Weltwirtschaftskrise, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive Falladas, der diese Zeit weitab von Berlin auf dem Land verbringt.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Christoph Weinert
      Produktion Melanie Clausen
      Autor Christoph Weinert
      Redaktionelle Leitung Ulrike Dotzer
      Redaktion Ulrike Dotzer

      Der Film erzählt von Hans Falladas wichtigster Schaffensperiode. Er gewährt nicht nur einen tiefen Einblick in das Leben des Trinkers, Morphinisten und mehrfach unter Mordanklage stehenden Schriftstellers, sondern beschreibt auch die Weltwirtschaftskrise, den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive Falladas, der diese Zeit weitab von Berlin auf dem Land verbracht hat.
      In der Stunde Null, als Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Trümmern lag, verfasste Hans Fallada seinen letzten Roman. Fast 70 Jahre später, als das Buch erstmals in englischer Übersetzung erschien, avancierte "Jeder stirbt für sich allein" zum internationalen Bestseller.
      Auf der Berlinale als deutscher Beitrag im Wettbewerb, kam im November 2016 die Neuverfilmung des Romans mit Emma Thompson und Daniel Brühl in die Kinos.

      Das biografische Dokudrama von Christoph Weinert befasst sich mit dem vielschichtigen Charakter und der inneren Zerrissenheit des Romanautors. Mit dem Schauspieler Michael Schenk als Hans Fallada wurden die wichtigsten Stationen im Leben des Ausnahmeschriftstellers in Szene gesetzt.

      Im dritten Jahr der Weltwirtschaftskrise begann der ungeahnte Aufstieg des Trinkers, Morphinisten und des mehrfach unter Mordanklage stehenden Falladas, der eigentlich Rudolf Ditzen hieß. Kein anderer Schriftsteller beschreibt in seinen Romanen die Situation und Gemütswelt der Menschen dieser Zeit, insbesondere der "kleinen Leute", mit solch einer Präzision wie Hans Fallada.

      Er war ein genauer Beobachter sowohl seines eigenen rauschhaften Lebens wie auch seiner jeweiligen Umgebung. Mit Romanen wie "Bauern, Bonzen und Bomben" und "Kleiner Mann, was nun?" war Fallada in der späten Weimarer Republik ein gefeierter Autor. Doch zunehmend wurde sein Leben geprägt von politischen Schwierigkeiten, Eheproblemen und seiner Drogensucht.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 21.05.17
      02:15 - 03:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
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