• 27.12.2018
      01:15 Uhr
      Für eine Handvoll Dollar Spielfilm Deutschland / Italien / Spanien 1965 (Per un pogno di dollari) | Radio Bremen TV
       

      In dem Wüstenkaff San Miguel in New Mexico tobt ein erbitterter Bandenkrieg. Zwischen den Fronten: ein wortkarger Fremder, der sich mal für den einen, mal für den anderen Clan verdingt.Doch dem Revolverhelden, der bald "Joe" genannt wird, gelingt es, die beiden Gangsterbanden - die Baxters und die Rojos - im Kugelhagel gegeneinander auszuspielen. Sergio Leone legte mit seinem Klassiker den Grundstein nicht nur für ein eigenes Subgenre, sondern auch für die Weltkarriere von Clint Eastwood, der seinerzeit vor allem als TV-Darsteller bekannt war.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 27.12.18
      01:15 - 02:50 Uhr (95 Min.)
      95 Min.
      Stereo

      In dem Wüstenkaff San Miguel in New Mexico tobt ein erbitterter Bandenkrieg. Zwischen den Fronten: ein wortkarger Fremder, der sich mal für den einen, mal für den anderen Clan verdingt.Doch dem Revolverhelden, der bald "Joe" genannt wird, gelingt es, die beiden Gangsterbanden - die Baxters und die Rojos - im Kugelhagel gegeneinander auszuspielen. Sergio Leone legte mit seinem Klassiker den Grundstein nicht nur für ein eigenes Subgenre, sondern auch für die Weltkarriere von Clint Eastwood, der seinerzeit vor allem als TV-Darsteller bekannt war.

       

      In dem abgelegenen Dorf San Miguel in New Mexico werden die Einwohner von zwei rivalisierenden Gangsterfamilien, den angloamerikanischen Baxters und den mexikanischen Rojos, terrorisiert. Ein einsamer, schießwütiger Reiter kommt in das Dorf und bietet beiden Familien an, für sie zu arbeiten. Er kassiert von beiden eine ansehnliche Bezahlung.

      Der Anführer der Rojos, Ramón, entdeckt den Betrug und lässt Joe brutal foltern. Joe gelingt die Flucht. Die Rojos massakrieren daraufhin die Baxters, weil sie sie verdächtigen, Joe zu verstecken.

      Unterdessen kann sich Joe in einer Mine erholen. Er kehrt nach San Miguel zurück, um mit den Rojos, speziell mit Ramón, abzurechnen.

      Sergio Leone legte mit seinem Klassiker den Grundstein nicht nur für ein eigenes Subgenre, sondern auch für die Weltkarriere von Clint Eastwood, der seinerzeit vor allem als TV-Darsteller bekannt war und die archetypische Figur des namenlosen Fremden prägen sollte wie kein zweiter Schauspieler.

      Die Helden des amerikanischen Westerns lagen in den 1960er-Jahren reglos im Staub; reanimiert wurden sie aus Europa - als romantische Abenteurer im Geiste von Karl May und als ambivalente Protagonisten in blutigen Fehden, wo die Zivilisation fern lag und dunkle Begierden die Herzen verbrannten. Inspirieren ließ sich Leone auch von Akira Kurosawas Samurai-Film "Yojimbo" aus dem Jahr 1960. Dabei ist der Italo-Western ein Genre ohne Gnade, aber keineswegs ohne Gefühl; und Ennio Morricone lieferte hier erstmals die Musik zum Morden, reduziert und theatralisch zugleich, angereichert mit Schüssen und Hufgedonner.

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