Themen:
Moderation: Vera Cordes
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Unter Muskelkrämpfen leiden mehr als die Hälfte und vor allen Dingen ältere Menschen. Meist verkrampfen sich die Muskeln in der Nacht, Beine oder Arme schmerzen, an Schlaf ist nicht zu denken. Die Ursache der Krämpfe war bisher oftmals nicht verstanden, manchmal wurden sie mit dem Restless Legs Syndrom verwechselt. Forscher in Göttingen haben jetzt neue Untersuchungsverfahren entwickelt, um die Ursache von Muskelkrämpfen zu erkennen und neue Möglichkeiten der Therapie anzubieten.
Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen: wer nach dem Urlaub davon geplagt wird, den hat es vielleicht richtig erwischt. Denn immer mehr tropische Krankheiten machen sich auch bei uns in Europa breit, allen voran das Dengue-Fieber. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr zehn mal so viele Infektionen registriert wie noch vor 12 Jahren. Inzwischen stecken sich immer mehr Menschen auch in Griechenland und Madeira, Kroatien oder Südfrankreich an. Der Grund: Der Überträger der Infektion, die Tigermücke, die ursprünglich nur in den Tropen zu finden waren, wird mit internationalen Waren-Transporten immer häufiger auch nach Europa und auch nach Deutschland eingeschleppt.
Als es mit dem Zwicken in der Hand losgeht, denkt sich die Berufsschullehrerin zunächst nichts Schlimmes und hofft, dass die Beschwerden von ganz allein wieder weg gehen. Doch dann explodieren die Schmerzen und sie muss operiert werden. Bei der OP machen die Ärzte eine erschreckende Entdeckung: Der Knochen ist wie durchlöchert und scheint sich aufzulösen. Wenig später meldet sich ihr Knie, dann machen auch beide Hüftgelenke Probleme. Und überall entdecken die Ärzte diese merkwürdigen schwarzen Löcher in der Knochenstruktur - was steckt nur dahinter?
Ärzte warnen: An einer Fettleber können auch eher schlanke Menschen erkranken, denn bei einer entsprechenden Veranlagung, kann auch schon geringes Übergewicht eine Fettleber zur Folge haben. Das Tückische: Gerade bei diesen Menschen wir die Fettleber oft erst sehr spät erkannt und behandelt. Insgesamt nimmt die Zahl derjenigen, die unter dieser Veränderung ihrer Leber leiden zu: Bis zu 80% aller stark Übergewichtigen und fast alle Diabetiker haben eine sogenannte nicht-alkoholische Fettleber, mit oft fatalen Folgen. Wird sie nicht angemessen behandelt und ändert der Patient seinen Lebensstil nicht, besteht die Gefahr einer Leberfibrose oder sogar einer Leberzirrhose. Eine Transplantation ist dann oft die einzige Rettung. Außerdem haben Patienten mit einer nicht-alkoholischen Fettleberhepatitis (NASH) ein erhöhtes Risiko für Atherosklerose.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 31.03.2023