Das Geheimnis ist gelüftet: CDU-Urgestein Heiner Geißler muss sich am "Schmotzigen Dunstig" vor dem Stockacher Narrengericht verantworten. Wobei die Verantwortlichen derzeit noch offen lassen, ob es sich im "Fall Geißler" um eine ordentliche Gerichtsverhandlung oder um eine Schlichtung handeln wird. Immerhin hat der Beklagte vielfältige Erfahrungen als Schlichter. Nicht nur in festgefahrenen Tarifauseinandersetzungen, sondern auch als wichtigster Akteur bei den langwierigen und komplizierten Schlichtungsgesprächen über das umstrittene Bahnprojekt "Stuttgart 21".
Das Geheimnis ist gelüftet: CDU-Urgestein Heiner Geißler muss sich am "Schmotzigen Dunstig" vor dem Stockacher Narrengericht verantworten. Wobei die Verantwortlichen derzeit noch offen lassen, ob es sich im "Fall Geißler" um eine ordentliche Gerichtsverhandlung oder um eine Schlichtung handeln wird. Immerhin hat der Beklagte vielfältige Erfahrungen als Schlichter. Nicht nur in festgefahrenen Tarifauseinandersetzungen, sondern auch als wichtigster Akteur bei den langwierigen und komplizierten Schlichtungsgesprächen über das umstrittene Bahnprojekt "Stuttgart 21".
Stab und Besetzung
Autor | Karl-Dietrich Schrumpf |
Regie | Matthias Weik |
Falls es tatsächlich zu keiner Gerichtsverhandlung kommen sollte, darf man gespannt sein, was Geißler eigentlich am "Schmotzigen Dunstig" am Bodensee schlichten soll.
Seit 1351 wird in Stockach auf närrische Weise Recht gesprochen. Und die Zahl der prominenten Beklagten ist beachtlich. Ob Franz Josef Strauß, Angela Merkel, Frank Walter Steinmeier, Guido Westerwelle, Manfred Rommel, Erwin Teufel, Renate Künast oder Kurt Beck - sie alle wurden närrischer Vergehen für schuldig befunden und ohne Erbarmen zu erheblichen Weinspenden "verknackt". Auch 2013 werden Werner Mezger und Gerd Motzkus das vergnügliche Spektakel aus Stockach kommentieren.
Aus der Reihe "Närrische Wochen im SWR Fernsehen"
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 25.03.2023