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Kinder, die in einem Raucherhaushalt leben, fehlen häufiger in der Schule als Kinder, aus Nichtraucherfamilien. Bis zu einem Drittel aller Fehltage der Schüler lassen sich direkt auf das Rauchen der Eltern zurückführen. Wissenschaftler des Massachusetts General Hospitals haben die Daten von fast 3.100 Kindern aus den gesamten USA im Alter zwischen 6 und 11 analysiert. Mehr als vierzehn Prozent dieser Kinder leben als Passivraucher in Haushalten, in denen in der Wohnung geraucht wird. Sie leiden häufiger unter Infektionen der Ohren und verschiedenen Atemwegserkrankungen.
Tunnel können unheimlich sein. Nicht ganz zu unrecht. Brände in Tunneln sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Die meisten Opfer sterben aber nicht durch den Brand, sondern ersticken im Rauch. Weil sie im Auto sitzen bleiben. In einem Nazibunker als Tunnelersatz testet der Verkehrspsychologe Berthold Färber, wie man Menschen aus der Todesfalle Auto herauslocken kann. Seine Geheimwaffe: exotische Töne. Ziel des Versuches ist es, die Testpersonen akustisch aus dem Auto herauszutreiben. Einfache Sprachdurchsagen reichen nach Erfahrung der Verkehrspsychologen dazu meist nicht aus.
Weintrauben reifen zu gutem Wein nur in den gemäßigten Klimazonen der Erde - die meisten davon in Europa. Hier entstehen siebzig Prozent aller Weine weltweit. Doch der Klimawandel macht sich auch beim Weinbau bereits bemerkbar. Seit 1950 sind die Durchschnittstemperaturen während der Vegetationsphase der Reben um fast zwei Grad Celsius gestiegen. Welche Konsequenzen hat der Klimawandel für den Weinbau? Wie können die Winzer darauf reagieren? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist eine der großen Aufgaben, die sich die Wein-Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau gestellt hat.
Kann man tatsächlich schmecken, in welchem Terroir ein Wein gewachsen ist? Kritiker halten das vor allem für eine geschickte Marketing-Strategie für teure Weine. Ob man tatsächlich den Charakter des Bodens im Wein nachweisen kann, untersucht zum ersten Mal eine Studie am DLR Rheinpfalz in Neustadt. Die Önologen testen darin vierundzwanzig Rieslinge, die auf unterschiedlichen Böden gewachsen sind.
Handystrahlen machen zwar nicht krank, verändern aber unsere Hirnströme. Zu diesem Schluss kommt ein umfangreiches schweizerisches Forschungsprogramm nach vier Jahren Laufzeit. In elf Projekten untersuchten die Schweizer Wissenschaftler die Risiken von Funkantennen und Mobiltelefonen. So prüften Forscher der Universität Zürich, ob die Handystrahlen unseren Schlaf beeinflussen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024