Der deutsche Austauschstudent Andreas verbringt seine Sommerferien in einem kleinen ungarischen Pusztaort. Dort verliebt sich Piroschka, die hübsche Tochter des Stationsvorstehers, in den jungen Mann, ohne dass dieser anfangs recht begreift, was das ebenso drollige wie temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet.
Der deutsche Austauschstudent Andreas verbringt seine Sommerferien in einem kleinen ungarischen Pusztaort. Dort verliebt sich Piroschka, die hübsche Tochter des Stationsvorstehers, in den jungen Mann, ohne dass dieser anfangs recht begreift, was das ebenso drollige wie temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet.
Stab und Besetzung
Piroschka | Liselotte Pulver |
Andreas | Gunnar Möller |
Istvan Rásc | Gustav Knuth |
Etelka Rásc | Margit Symo |
Greta | Wera Frydtberg |
Sandor | Rudolf Vogel |
Pensionsinhaberin | Annie Rosar |
Johann von Csiky | Hintz Fabricius |
Ilonka von Csiky | Adrienne Gessner |
Pfarrer | Otto Storr |
Regie | Kurt Hoffmann |
Musik | Franz Grothe |
Kamera | Richard Angst |
Buch | Hugo Hartung |
Joachim Schwenzen | |
Per Schwenzen |
Im Jahre 1925 fährt der deutsche Austauschstudent Andreas auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in die blonde Greta, die in der Türkei eine neue Stelle als Sekretärin antreten, vorher aber noch am Plattensee Urlaub machen will. Gemeinsam macht man in Budapest Station; leider verpatzt ein allzu anhänglicher Geiger ihnen dort das erhoffte Schäferstündchen. So bleibt es bei einem vielsagenden Händedruck zum Abschied und beim Austausch von Adressen.
Am nächsten Tag reist Andreas in den abgelegenen Pusztaort, wo er seine Sommerferien verbringen will. Schon im Zug bekommt er einen Vorgeschmack auf die ungarische Gastfreundschaft. Ähnlich überschwänglich ist der Empfang auf dem Bahnhof des kleinen Ortes, wo Stationsvorsteher Istvan Rasc seines Amtes waltet. Er hat eine 17-jährige Tochter namens Piroschka, die besser deutsch versteht und spricht, als Andreas ahnt. Bald sind Piroschka und er unzertrennlich.
Eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt Piroschka einfach nicht. Sie folgt ihm heimlich, als er zu Greta fährt, und so sieht Andreas sich plötzlich zwei hübschen Mädchen gegenüber.
"Ich denke oft an Piroschka“ ist eine zu Herzen gehende Liebeskomödie, die zu einem Klassiker des deutschen Nachkriegskinos wurde. Als zauberhaftes Mädchen Piroschka spielte sich Liselotte Pulver in die Herzen der Zuschauer.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.03.2023