Unsere Reise führt uns ins Breisiger Land, welches eingerahmt ist vom bedeutendsten deutschen Fluss und von einem nicht ganz unbedeutenden Bach. Im Süden von Bad Breisig mündet der Vinxtbach in den Rhein. Ein Bach mit einer langen Geschichte, gerade mal knapp 19Kilometer lang. Vor 2.000 Jahren bildete er die Grenze zwischen Ober-und Niedergermanien im Römischen Reich. Sein Name kommt vermutlich vom Lateinischen "Finites" für Grenze. Der kleine Bach ist zudem auch eine Sprachgrenze. Nördlich von ihm werden die ripuarischen Dialekte gesprochen, südlich die moselfränkischen.
Unsere Reise führt uns ins Breisiger Land, welches eingerahmt ist vom bedeutendsten deutschen Fluss und von einem nicht ganz unbedeutenden Bach. Im Süden von Bad Breisig mündet der Vinxtbach in den Rhein. Ein Bach mit einer langen Geschichte, gerade mal knapp 19Kilometer lang. Vor 2.000 Jahren bildete er die Grenze zwischen Ober-und Niedergermanien im Römischen Reich. Sein Name kommt vermutlich vom Lateinischen "Finites" für Grenze. Der kleine Bach ist zudem auch eine Sprachgrenze. Nördlich von ihm werden die ripuarischen Dialekte gesprochen, südlich die moselfränkischen.
Stab und Besetzung
Autor | Wolfgang Dürr |
Das Breisiger Land ist eingerahmt vom bedeutendsten deutschen Fluss, dem Rhein und von einem nicht ganz unbedeutenden Bach: Der Vinxtbach entspringt bei Schalkenbach-Obervinxt und mündet südlich von Bad Breisig in den Rhein. Ein kurzer Bach mit einer langen Geschichte, gerade mal etwa 19 Kilometer ist er lang.
Vor 2.000 Jahren bildete der Vinxtbach die Grenze zwischen Ober- und Niedergermanien im Römischen Reich. Sein Name kommt vermutlich vom lateinischen "Finites" für Grenze. Der kleine Bach ist zudem auch eine Sprachgrenze. Nördlich von ihm werden die ripuarischen Dialekte gesprochen, südlich die moselfränkischen.
Eine Region mit Geschichte, eine Region in Bewegung. Mit Menschen, die bewahren und erneuern: In der Kurstadt Bad Breisig gab es im späten 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts prachtvolle Villen entlang der Rheinpromenade. Heute ist vom Glanz der Epoche nicht mehr viel zu sehen. Aber Caro Schmitz-Avila hat neuen Glanz in eine alte Villa gebracht: früher eine Arztpraxis, heute ein Bed & Breakfast mit besonderem Flair.
Im Vinxtbachtal gibt es die größten zusammenhängenden Obstbaumwiesen in der Osteifel. Über 100 verschiedene alte Apfel- und Birnensorten wachsen hier: "Ingrid Marie", "Köstliche von Charneux" und "Ernst Bosch" zum Beispiel. Erwin Plath kennt sie alle, er ist ein "Pomologe".
Sogar auf den Feldern und Wiesen gibt es Neuerungen: "Swingolf" eine rustikale Art des Golfsports. Man spielt es nicht auf einem gepflegten Golfrasen, sondern auf einer ganz normalen Wiese. Der Platz "Maarheide" entstand auf Flächen, die landwirtschaftlich nicht mehr genutzt wurden. Sie haben so einen neuen Sinn bekommen. Jetzt tummeln sich dort Spieler, wie Monika Fachinger, die schon die Deutsche Meisterschaft und die Europameisterschaft gewann.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 01.04.2023