• 17.01.2014
      07:35 Uhr
      Berufsbilder Kämpfen bis es weh tut - Bewerbung bei der Feuerwehr / Traumjob unter Tage - Industriemechanker auf der Zeche | SWR Fernsehen RP
       
      • Kämpfen bis es weh tut - Bewerbung bei der Feuerwehr: Auf diesen Tag haben Britta Becker und Sven Herrling hingearbeitet. Monatelang. Nun stehen sie vor der ausgefahrenen Drehleiter eines Feuerwehrautos und sollen die 20 Meter hinaufklettern. Die beiden wollen zur Bochumer Berufsfeuerwehr und müssen sich dafür in einem anspruchsvollen Sport- und Sicherheitstest beweisen. Mit einem Atemgerät werden sie durch einen engen dunklen Tunnelparcours geschickt, sie müssen laufen, schwimmen und zeigen, ob sie Kämpfernaturen sind.

      Freitag, 17.01.14
      07:35 - 08:05 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo
      • Kämpfen bis es weh tut - Bewerbung bei der Feuerwehr: Auf diesen Tag haben Britta Becker und Sven Herrling hingearbeitet. Monatelang. Nun stehen sie vor der ausgefahrenen Drehleiter eines Feuerwehrautos und sollen die 20 Meter hinaufklettern. Die beiden wollen zur Bochumer Berufsfeuerwehr und müssen sich dafür in einem anspruchsvollen Sport- und Sicherheitstest beweisen. Mit einem Atemgerät werden sie durch einen engen dunklen Tunnelparcours geschickt, sie müssen laufen, schwimmen und zeigen, ob sie Kämpfernaturen sind.

       

      Die Prüfer schauen genau hin. Wollen sehen, wer belastbar ist, schwindelfrei und ausdauernd. Wer eine Übung nicht schafft, fliegt raus. Bisher hat noch keine Frau diesen Einstellungstest in Bochum geschafft. Wird die 25-jährige Britta Becker aus Schalksmühle die erste sein? Und wird der 22-jährige Bochumer Sven Herrling in die Fußstapfen seines Vaters treten, der Feuerwehrmann ist und ihn auf den Test vorbereitet hat? "Planet Schule" begleitet die beiden Anwärter beim Training und am Tag der Entscheidung.

      • Traumjob unter Tage - Industriemechanker auf der Zeche

      Schichtbeginn: Sechs Uhr morgens auf Zeche Auguste Victoria in Marl. Für Azubi Markus Wittmann ist es immer noch ein Abtauchen in eine andere Welt. Zwölf Meter pro Sekunde rauscht der Fahrkorb auf Sohle 6, über 1.000 Meter unter der Erde liegt sein Arbeitsplatz an diesem Tag. Mit den anderen Auszubildenden muss er jetzt noch eine gute halbe Stunde marschieren, bis er seinen Einsatzort erreicht.

      An die klobigen Schuhe, die Beinschützer, den schweren Lebensretter (CO2-Filter) am Gürtel hat er sich gewöhnt. Auch daran, dass die Kopflampe den Helm auf die Schädeldecke drückt und der Lärm oft ohrenbetäubend ist - wenn zum Beispiel erfahrene Bergleute mit Riesenbohrern eine Sprengung vorbereiten. Harte Kerle und ein harter Arbeitsplatz. Angst um seine Zukunft hat Markus keine. Auch wenn es im Moment wenige gibt, die seinem Arbeitgeber, der Deutschen Steinkohle, eine Zukunft bescheinigen. "Planet Schule" hat den Azubi-Alltag über und unter Tage begleitet.

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