• 10.01.2019
      21:15 Uhr
      Zur Sache Rheinland-Pfalz! Das Politik-Magazin fürs Land mit Daniela Schick | SWR Fernsehen RP
       

      Themen:

      • Ärger über verdreckte Straßenränder und Plätze - was hilft gegen Müllsünder?
      • "Zur Sache"-Pin: Was sind eigentlich Straßenausbaubeiträge?
      • Streit um Straßenausbaubeiträge - politischer Schlagabtausch stoppt Bauprojekte
      • "Gehackte" Politiker - wie gefährlich ist der Datenklau für die Demokratie?
      • "Zur Sache" wills wissen - neue Ansätze in der Altenpflege
      • Letzte Moselschiefer-Grube vor dem Aus
      • "Zur-Sache-Schätzchen" - Happy Beckday: König Kurt wird siebzig

      Donnerstag, 10.01.19
      21:15 - 22:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Themen:

      • Ärger über verdreckte Straßenränder und Plätze - was hilft gegen Müllsünder?
      • "Zur Sache"-Pin: Was sind eigentlich Straßenausbaubeiträge?
      • Streit um Straßenausbaubeiträge - politischer Schlagabtausch stoppt Bauprojekte
      • "Gehackte" Politiker - wie gefährlich ist der Datenklau für die Demokratie?
      • "Zur Sache" wills wissen - neue Ansätze in der Altenpflege
      • Letzte Moselschiefer-Grube vor dem Aus
      • "Zur-Sache-Schätzchen" - Happy Beckday: König Kurt wird siebzig

       
      • Ärger über verdreckte Straßenränder und Plätze - was hilft gegen Müllsünder? Autofenster auf, Becher rauswerfen oder gleich die ganze Tüte aus dem Schnellrestaurant. Was früher selten war, ist heute an der Tagesordnung: Müll verschandelt Plätze und Straßenränder. Nicht nur Oliver Immig, Bauhofleiter in Neustadt an der Weinstraße, ärgert sich über die Schweinerei. Jetzt musste er einen völlig verdreckten Parkplatz sogar sperren. Und das Einsammeln des Mülls geht richtig ins Geld. Der Landesbetrieb Mobilität schätzt Kosten allein in Rheinland-Pfalz auf 1,5 Millionen Euro. "Zur Sache"-Reporter Marc Feuser ist den Ursachen der Vermüllung nachgegangen und fragt nach, wie man Müllsünder stoppen kann.

      • "Zur Sache"-Pin: Was sind eigentlich Straßenausbaubeiträge? In vielen Orten wird darüber immer wieder heiß diskutiert. Doch was genau sind Straßenausbaubeiträge? Der "Zur Sache"-Pin klärt auf.

      • Streit um Straßenausbaubeiträge - politischer Schlagabtausch stoppt Bauprojekte. Seit Wochen tobt der politische Konflikt zwischen Ampelregierung und Opposition um die Straßenausbaubeiträge. Diese Beiträge zahlen die Bürger in den Kommunen, wenn Straßen ausgebaut oder umfangreich in Stand gesetzt werden müssen. Für Anlieger dieser Straßen werden dann teilweise bis zu 10.000 Euro fällig und manchmal sogar noch mehr. In vielen Kommunen sorgt das immer wieder für Zoff. CDU und AfD wollen die Straßenausbaubeiträge abschaffen. Sogar die FDP hat sich auf ihrem Parteitag für die Abschaffung ausgesprochen. Das Land müsse zahlen. Das wiederum halten Landesregierung und SPD für nicht finanzierbar. Doch schon jetzt hat die Debatte viele Gemeinderäte verunsichert. Einige Kommunen, wie etwa Winnweiler, schieben Ausbaupläne sogar erst einmal auf - nach dem Motto: Vielleicht brauchen unsere Bürger ja bald nicht mehr zu zahlen. "Zur-Sache"-Reporterin Kathrin Lindemann ist dem Streit um die !

      Ausbaubeiträge auf den Grund gegangen.

      • "Gehackte" Politiker - wie gefährlich ist der Datenklau für die Demokratie? Für viele Politiker ist es ein Schock. Ihre persönlichen Daten waren plötzlich offen im Internet zugänglich. Sie wurden Opfer einer Hackerattacke. Betroffen sind auch Politiker aus Rheinland-Pfalz, darunter Malu Dreyer, Andrea Nahles und Julia Klöckner. In diesem Fall hat ein Zwanzigjähriger aus Hessen die Tat gestanden. Vor vier Jahren gab es bei einem Hackerangriff auf den Bundestag Hinweise, dass die Täter von Russland aus "hackten". Was ist, wenn mit gehackten Daten gezielt Politik gemacht wird? Und: Wie gefährlich ist der Datenklau für unsere Demokratie? Die "Zur Sache"-Reporter Sabine Rappen und Michael Eiden sind diesen Fragen nachgegangen.

      • "Zur Sache" wills wissen - neue Ansätze in der Altenpflege: Pflege auf dem Land - wer kümmert sich um die alten Menschen in den Dörfern? Viele Junge ziehen weg, alte Menschen bleiben in den Dörfern zurück. Genau das passiert in zahllosen kleinen rheinland-pfälzischen Kommunen. Doch irgendwann werden die Senioren pflegebedürftig oder brauchen einfach nur etwas Unterstützung. Zwischen Herrstein und Rhaunen besucht deshalb eine Gemeindeschwester die Senioren schon lange bevor sie Hilfe brauchen. "Gemeindeschwester Plus" nennt sich das landesweite Projekt. Sie versucht etwa nach dem Tod des Ehepartners ganz gezielt Unterstützung zu organisieren. Sie will erreichen, dass ältere Menschen mit etwas Beratung und Hilfe noch möglichst lange für sich selbst sorgen können. Erst später übernehmen dann Mitarbeiter einer Sozialstation die Pflege. "Zur Sache"-Reporterin Myriam Schönecker über die Arbeit von Gemeindeschwester und Sozialstation.

      • Mehr Zeit für Senioren wie in Holland? Ambulante Pfleger setzen auf ein neues Modell. Seit Jahren beklagen viele Pflegekräfte, betroffene Senioren und deren Familien, dass in Heimen, aber auch in der ambulanten Pflege oft wie am Fließband gearbeitet werden muss. Dabei gibt es längst Alternativen zur Versorgung mit der Stoppuhr. Ambulante Pflegedienste und Sozialpolitiker diskutieren derzeit die holländische "Burrtzorg"-Versorgung. Dabei nehmen sich Pflegekräfte deutlich mehr Zeit für die Senioren. Sie tun alles, damit sich Betroffenen wieder stärker selbst versorgen können. Verwandte, Freunde und Nachbarn werden in die Pflege eingebunden. Auch Pflegedienste in Rheinland-Pfalz wie etwa in Andernach wollen so arbeiten. Deshalb wünschen sie sich, dass sie ihre Arbeit wie in Holland nach Minuten und Stunden abrechnen können und nicht wie bisher nach festgelegten Zeitpauschalen für einzelne Pflegeleistungen. "Zur Sache"-Reporterin Meike Gelsen hat sich "Burrtzorg" genauer angesch!

      aut. Dazu Gast im "Zur-Sache"-Studio: Gottlob Schober, SWR Pflege-Experte

      • Letzte Moselschiefer-Grube vor dem Aus - Arbeiter und ihre Familien protestieren in Mayen: "Aus den Tiefen der Erde auf die Dächer der Welt", so wurde der in Mayen geförderte Moselschiefer früher vermarktet. Doch Ende März soll die Förderung im letzten Schieferbergwerk der Eifel enden. Aus Kostengründen und weil die Qualität des noch vorhandenen Schiefers nicht gut genug sei, sagt die Geschäftsleitung. Damit geht nicht nur eine Tradition zu Ende. 50 Bergleute sind betroffen. Für viele von Ihnen und ihre Familien bedeutete das eine traurige Jahreswende. Jetzt laufen Gespräche über einen Sozialplan. Doch noch kämpfen die Beschäftigten um ihre Jobs. Dabei haben sie Politiker vor Ort und sogar den gebürtigen Mayener Mario Adorf auf ihrer Seite. "Zur Sache"-Reporter Holger Schäfer hat in der Eifel recherchiert, mit protestierenden Arbeitern, ihren Familien und der Geschäftsleitung des Schieferbergwerks gesprochen.

      • "Zur-Sache-Schätzchen" - Happy Beckday: König Kurt wird siebzig. "Comic-Malu" ist deshalb schon ganz aufgeregt und fragt sich: "Was schenke ich Kurt Beck nur?" Schließlich hat er sie zur Kronprinzessin gemacht. "Comic-Julia" hat dafür nur Spott übrig und präsentiert ihre ziemlich "vergifteten" Geschenkideen.

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      21:15 - 22:00 Uhr (45 Min.)
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