• 11.06.2013
      20:15 Uhr
      Tatort: Wir sind die Guten Fernsehfilm Deutschland 2009 | SWR Fernsehen RP
       

      Den Münchner Hauptkommissar Ivo Batic wirkt wie ein angeschlagener Mann. Er torkelt regelrecht durch die oberbayerischen Landschaften. In einem Supermarkt kann er seine EC-Kartennummer nicht erinnern und bricht schließlich zusammen. Als er dann noch nicht einmal seinen Kollegen Leitmayr erkennt, ist klar: Batic hat sein Gedächtnis verloren, seine ganze Identität. Doch damit nicht genug: Im Krankenhaus steht er in der Nacht plötzlich einem Mann gegenüber, der ihn bedroht, der ihn verfolgt. Doch warum? Batic weiß es nicht. Mit knapper Not kann er entkommen.

      Dienstag, 11.06.13
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Den Münchner Hauptkommissar Ivo Batic wirkt wie ein angeschlagener Mann. Er torkelt regelrecht durch die oberbayerischen Landschaften. In einem Supermarkt kann er seine EC-Kartennummer nicht erinnern und bricht schließlich zusammen. Als er dann noch nicht einmal seinen Kollegen Leitmayr erkennt, ist klar: Batic hat sein Gedächtnis verloren, seine ganze Identität. Doch damit nicht genug: Im Krankenhaus steht er in der Nacht plötzlich einem Mann gegenüber, der ihn bedroht, der ihn verfolgt. Doch warum? Batic weiß es nicht. Mit knapper Not kann er entkommen.

       

      Stab und Besetzung

      Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr Udo Wachtveitl
      Kriminalhauptkommissar Ivo Batic Miroslav Nemec
      Rüdiger Stolze Michael Mendl
      Michalik Max Hopp
      Richard Wedel Nikolaus Paryla
      Verfolger Thomas Lehmann
      Polizistin Britta Daniela Schulz
      Förster Sepp Schauer
      ED-Beamtin Kerstin Becke
      KTU-Leiter Peter Rappenglück
      Gerichtsmediziner Titus Horst
      Notarzt Anno Köhler
      Sanitäter Dirk Ossig
      Krankenschwester Anne Schäfer
      Arzt Helmfried von Lüttichau
      Szenenbild Joachim Schäfer
      Schnitt Susanne Hartmann
      Regie Jobst Oetzmann
      Musik Volker Tittel
      Kamera Dieter Schleip
      Drehbuch Magnus Vattrodt und Jobst Oetzmann

      Wenig später stellt sich heraus, dass Batic der letzte gewesen ist, der die soeben tot aufgefundene Rauschgift-Fahnderin Leah Wedel lebend gesehen hat. Hat Batic etwas mit dem Tod der Kollegin zu tun? Hat er etwas mit den Drogen zu tun, die in ihrer Wohnung gefunden wurden?

      Leitmayr ist alarmiert. Nach allen Regeln der Kunst versucht er, seinem Freund zu helfen, doch das LKA in Form von Abteilungsleiter Stolze sitzt längst auf dem Fall. Es dauert nicht lange und ein SEK stürmt Batics Wohnung. Stolze findet das gerechtfertigt, "wenn einer bewaffnet und gefährlich ist". Für Stolze ist der Fall klar: Batic hat mit Leah zu Abend gegessen, sie zu Hause getötet - und jetzt spielt er den Irren. Doch Batic kann sich einer Verhaftung entziehen, wenn auch halbnackt, nur mit einem Handtuch bekleidet. Heimlich sucht er Kontakt zu Leitmayr. Der weiß: Die Jagd nach Batic hört erst auf, wenn er sich der Polizei stellt. Doch der Versuch, dies Batic nahezubringen, geht gründlich daneben: Batic entwendet Leitmayr seine Dienstwaffe, zwingt ihn anzuhalten, raubt ihm seine Kleidung.

      Der Spott von Stolze und Leahs Vorgesetztem, dem Rauschgiftfahnder Michalik, lässt nicht lange auf sich warten. Doch allen Indizien und Vorgängen zum Trotz hält Leitmayr zu seinem Freund. Er folgt einer Spur zu einer alten Freundin der toten Polizistin, erfährt, dass Batic vor Jahren ein Verhältnis mit Leah Wedel hatte, Batic war ihr Dozent an der Polizeischule. Wenn Batic mit ihr essen war, war das ein Aufwärmen alter Erinnerungen? Oder ging es um mehr?
      Batic ist unterdessen weiter auf der Flucht, plündert mit Leitmayrs EC-Karte dessen Konto. Doch sein Wagen wird von Steifenbeamten identifiziert, Batic flüchtet sich in ein Einkaufszentrum, verkleidet sich. Doch kaum hat er die Polizeibeamten abgeschüttelt, ist der unheimliche Verfolger aus dem Krankenhaus wieder da, wie ein Geist, nicht loszuwerden. Wie konnte der ihn finden? Was will er schon wieder von ihm? Batic rennt erneut um sein Leben, entkommt knapp, schafft es gerade noch, mit dem Handy ein Foto seines Verfolgers zu schießen. Doch zu seiner Enttäuschung ist auf dem Foto durch die Reflektion einer Scheibe fast nichts zu sehen. Ob die Suche mit einem Phantombild etwas bringen wird? Welche Hindernisse stellen sich den Kommissaren noch in den Weg? Es wird noch ein schwerer Weg werden, der Kommissar Batic erst ins Gefängnis, dann an die Grenzen seines Verstandes und schließlich dem Tod näherbringt als er es je für möglich gehalten hat.

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