In Nordamerika werden die Ureinwohner nach und nach in Reservate verdrängt. Tokei-ihto, Häuptling der "Söhne der großen Bärin", versucht, das Gebiet der Dakota-Stämme gegen die weißen Eindringlinge zu schützen. Doch auch sie werden vertrieben und umgesiedelt, als auf ihrem Land Gold gefunden wird. Tokei-ihto wird vorübergehend eingekerkert. Nach seiner Freilassung will er die Indianer wieder in die Freiheit führen. Sie beschließen, nach Kanada zu fliehen. Eine erbitterte Verfolgung setzt ein.
In Nordamerika werden die Ureinwohner nach und nach in Reservate verdrängt. Tokei-ihto, Häuptling der "Söhne der großen Bärin", versucht, das Gebiet der Dakota-Stämme gegen die weißen Eindringlinge zu schützen. Doch auch sie werden vertrieben und umgesiedelt, als auf ihrem Land Gold gefunden wird. Tokei-ihto wird vorübergehend eingekerkert. Nach seiner Freilassung will er die Indianer wieder in die Freiheit führen. Sie beschließen, nach Kanada zu fliehen. Eine erbitterte Verfolgung setzt ein.
Stab und Besetzung
Buch | Liselotte Welskopf-Henrich |
Tokei-ihto | Gojko Mitic |
Red Fox | Jirí Vrstála |
Tobias | Rolf Römer |
Major Smith | Hans Hardt-Hardtloff |
Leutnant Roach | Gerhard Rachold |
Adams | Horst Jonischkan |
Tschetansapa | Jozef Majercik |
Tschopa | Jozef Adamovic |
Donner vom Berge | Milan Jablonsky |
Pitt | Hannjo Hasse |
Ben | Helmut Schreiber |
Red Fox | Jin Vrstala |
Hapedah | Henry Hübchen |
Major Smith | Hans Hardt Hardtloff |
Tokei-ihto | Gojko Miti |
Red Fox | Ji í Vr ala |
Tschetansapa | Jozef Majer ík |
Regie | Josef Mach |
Musik | Wilhelm Neef |
Kamera | Jaroslav Tuzar |
Drehbuch | Liselotte Weiskopf-Heinrich |
"Die Söhne der großen Bärin" ist der erste Indianerfilm der DEFA. Von 1966 bis 1976 entstanden in den Studios von Babelsberg noch elf weitere. Nachdem zu jener Zeit als Folge der verhärteten Kulturpolitik viele Gegenwartsfilme nicht fertiggestellt bzw. nicht aufgeführt wurden, hatte die DEFA ein neues, weniger problematisches Genre entdeckt. Außerdem boomten in der Bundesrepublik Deutschland seit 1962 die Karl-May-Filme, und auch der Zuschauer im Osten lechzte nach Indianerromantik. So wurde der Film nach Liselotte Welskopf-Henrichs gleichnamiger Dakota-Trilogie zum Kassenschlager.
Der Tscheche Josef Mach inszenierte den Streifen mit sicherem Gespür für wirkungsvolle Wildwestromantik. "Indianer vom Dienst" wurde der wegen seiner athletischen Figur und seines markanten Profils für die Rolle prädestinierte Jugoslawe Gojko Mitic. Wie kein anderer der mitwirkenden "Indianer" war er fortan auf dieses Rollenfach festgelegt und wurde damit über Jahre hinweg zum Publikumsliebling.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024