• 18.02.2021
      23:40 Uhr
      Diagnose: Gutartig Mein Leben mit einem Hirntumor | MDR FERNSEHEN
       

      "Man kann doch nicht jemanden anrufen und sagen, wir haben etwas in ihrem Kopf gefunden, wissen allerdings nicht so richtig, was es ist. Kommen Sie einfach noch mal vorbei, wir gucken noch mal nach." So schildert Martin Hommel seine erste Erfahrung mit seiner Erkrankung. Die niederschmetternde Diagnose verändert das Leben des damals 28-jährigen von einem Tag auf den anderen. Martin hat einen Hirntumor. Und nun? Dann die Nachricht: Der Tumor ist gutartig. Doch Angst und Zweifel bleiben. Jetzt muss Martin entscheiden, ob er sich operieren lässt.

      "Man kann doch nicht jemanden anrufen und sagen, wir haben etwas in ihrem Kopf gefunden, wissen allerdings nicht so richtig, was es ist. Kommen Sie einfach noch mal vorbei, wir gucken noch mal nach." So schildert Martin Hommel seine erste Erfahrung mit seiner Erkrankung. Die niederschmetternde Diagnose verändert das Leben des damals 28-jährigen von einem Tag auf den anderen. Martin hat einen Hirntumor. Und nun? Dann die Nachricht: Der Tumor ist gutartig. Doch Angst und Zweifel bleiben. Jetzt muss Martin entscheiden, ob er sich operieren lässt.

       

      "Man kann doch nicht jemanden anrufen und sagen, wir haben etwas in ihrem Kopf gefunden, wissen allerdings nicht so richtig, was es ist. Kommen Sie einfach noch mal vorbei, wir gucken noch mal nach." So schildert Martin Hommel seine erste Erfahrung mit seiner Erkrankung. Die niederschmetternde Diagnose verändert das Leben des damals 28-jährigen von einem Tag auf den anderen. Martin hat einen Hirntumor.

      Sein Leben ist schön. Guter Job, verliebt, die erste gemeinsame Wohnung, alles ist vorbereitet für die Familienplanung. Und nun? Dann die Nachricht: Der Tumor ist gutartig. Doch Angst und Zweifel bleiben. Jetzt muss Martin entscheiden, ob er sich operieren lässt.

      Der Film begleitet Martin Hommel über mehrere Wochen. Von der Angst, die richtige Entscheidung getroffen zu haben bis hin zur Sorge seiner Freunde, ob alles gut geht, erleben wir Martin auf seinem Weg in den Operationssaal. Immer an seiner Seite: seine Lebensgefährtin Susann.

      Von Anfang an hat Susann mit der Diagnose zu kämpfen. Eine Angst-Störung, die sie eigentlich schon im Griff hatte, bricht wieder auf und führt zu einem wochenlangen Klinikaufenthalt. Susann sorgt sich. Darum, genügend für Martin da zu sein und darum, ob alles so bleibt wie bisher. Sie hat Angst, Martin zu verlieren.

      Martin bleibt nichts anderes übrig, als die Diagnose zu akzeptieren. Einfach ist das aber nicht. "Zu denken, hättest du die Operation mal nicht gemacht, ist das Schlimmste, was passieren kann. Genau davor habe ich Angst. Was erst mal gutartig heißt, ist eben nur so lange gut, bis es anfängt, Probleme zu machen." Und deswegen gibt es nur diese eine Lösung, denn der Tumor wächst. Und nimmt bald mehr Platz ein, als im Gehirn da ist.

      Film von Martin Hommel

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