• 20.01.2021
      22:15 Uhr
      Echt Unfall oder Verbrechen - Das Feuerinferno von Mühlhausen | MDR FERNSEHEN
       

      ECHT Unfall oder Verbrechen - Das Feuerinferno von Mühlhausen
      Es ist genau 21.40 Uhr als am 23. Februar 2018 die Alarmglocken bei der Feuerwehr Mühlhausen schrillen. Am Lindenbühl steht ein großes verwinkeltes Wohnhaus mit 14 Mietern in Flammen. Die Treppenhäuser funktionieren wie Kamine. Das Feuer, aber auch Rauch und Qualm, breiten sich schlagartig aus. Jetzt geht es um Leben und Tod. "Aus einer Wohnung im ersten Stock riefen mehrere Personen um Hilfe, da der Fluchtweg durch das lichterloh brennende Treppenhaus bereits abgeschnitten war", berichtet Einsatzleiter Sören Zengerling.

      ECHT Unfall oder Verbrechen - Das Feuerinferno von Mühlhausen
      Es ist genau 21.40 Uhr als am 23. Februar 2018 die Alarmglocken bei der Feuerwehr Mühlhausen schrillen. Am Lindenbühl steht ein großes verwinkeltes Wohnhaus mit 14 Mietern in Flammen. Die Treppenhäuser funktionieren wie Kamine. Das Feuer, aber auch Rauch und Qualm, breiten sich schlagartig aus. Jetzt geht es um Leben und Tod. "Aus einer Wohnung im ersten Stock riefen mehrere Personen um Hilfe, da der Fluchtweg durch das lichterloh brennende Treppenhaus bereits abgeschnitten war", berichtet Einsatzleiter Sören Zengerling.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Sven Voss

      ECHT Unfall oder Verbrechen - Das Feuerinferno von Mühlhausen
      Es ist genau 21.40 Uhr als am 23. Februar 2018 die Alarmglocken bei der Feuerwehr Mühlhausen schrillen. Am Lindenbühl steht ein großes verwinkeltes Wohnhaus mit 14 Mietern in Flammen. Die Treppenhäuser funktionieren wie Kamine. Das Feuer, aber auch Rauch und Qualm, breiten sich schlagartig aus. Jetzt geht es um Leben und Tod. "Aus einer Wohnung im ersten Stock riefen mehrere Personen um Hilfe, da der Fluchtweg durch das lichterloh brennende Treppenhaus bereits abgeschnitten war", berichtet Einsatzleiter Sören Zengerling. Acht Kinder und sechs Erwachsene können gerade noch gerettet werden. Wer oder was steckt hinter diesem Inferno? ECHT hat exklusiven Zugang zu den polizeilichen Ermittlungsakten und rekonstruiert diesen Fall mit Zeitzeugen, Feuerwehrleuten und einem Brandursachenermittler.

      Schon einen Tag später ist Brandursachenermittler Sebastian Hergesell vor Ort. Das Löschwasser hängt in Eiszapfen von den Decken, das ist Haus vollkommen zerstört. Hier kann nur ein Profi etwas erkennen. Hergesell begibt sich auf Spurensuche. Im Auftrag der Polizei interessiert ihn vor allem eine Frage: Ist hier ein Verbrechen passiert oder steckt ein technischer Defekt wie etwa ein Kurzschluss hinter dem Brand? Das Löschwasser hat viele Spuren verwischt - trotzdem kann der Experte mit einem Spezialgerät messen, ob Brandbeschleuniger zum Einsatz kamen. Außerdem studiert er hunderte Fotos vom Brandort und analysiert Luftaufnahmen eines Polizeihubschraubers aus der Brandnacht.
      Gemeinsam mit Moderator Sven Voss begibt sich der Brandexperte auf die Suche nach der Wahrheit hinter der Feuerkatastrophe. Wo hat alles angefangen? "Man muss aus der Asche lesen können. Kein Spurenbild gleicht dem anderen. Das ist vergleichbar mit dem Fährtenlesen eins Scouts, der sich in der Prärie auf der Suche nach Jagdbeute befindet" so Sebastian Hergesell.

      ECHT trifft außerdem einen der berühmtesten Brandursachenermittler Deutschlands: Ralf Staufenbiel, ehemaliger Kriminalhauptkommissar aus Halberstadt. Ein Spezialist mit einer Aufklärungsquote von 90 Prozent. Der Kriminalist nimmt uns mit an die Tatorte des Grauens und der Zerstörung. Ralf Staufenbiel zeigt uns anhand von Originalfotos und -filmen, wozu Mensch und Flammen fähig sind.
      Weitere Infos unter www.mdr.de/echt

      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024