• 27.04.2020
      20:15 Uhr
      rbb retro Der Mann, der nach der Oma kam Spielfilm DDR 1972 - Zum 70. Geburtstag von Winfried Glatzeder am 26.04.2015 | MDR FERNSEHEN
       

      In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma, bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. - Also beschließen Mama und Papa, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen.

      In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma, bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. - Also beschließen Mama und Papa, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen.

       

      Stab und Besetzung

      Günter Piesold Rolf Herricht
      Erwin Graffunda Winfried Glatzeder
      Gudrun Piesold Marita Böhme
      Oma Piesold Ilse Voigt
      Herr Kotschmann Herbert Köfer
      Frau Kotschmann Marianne Wünscher
      Gaby Piesold Katrin Martin
      Hans-Joachim Kotschmann Harald Wandel
      Frau Köppe Agnes Kraus
      Taxifahrer Köppe Fred Delmare
      Regie Roland Oehme
      Musik Gerd Natschinski
      Kamera Wolfgang Braumann
      Buch Roland Oehme
      Maurycy Janowski
      Lothar Kusche

      In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma (Ilse Voigt), bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater (Rolf Herricht) in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny (Rolf Kuhlbach) galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold (Marita Böhme) noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre.

      Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa, per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinandergeratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder) sein Handwerk perfekt beherrscht. Doch "Der Mann, der nach der Oma kam" weckt natürlich die Neugier der Nachbarn, und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf. Auch Günter Piesold kommen angesichts seiner heimlichen Beobachtungen Zweifel, ob nicht doch vielleicht seine Gudrun ...? Des Rätsels Lösung ist für alle ebenso überraschend wie schmerzlich.

      Zum 75. Geburtstag von Winfried Glatzeder

      Nach der Erzählung "Graffunda räumt auf" von Renate Holland-Moritz

      In "Der Mann, der nach der Oma kam" spielt der beliebte Komiker Rolf Herricht in gewisser Weise sich selbst. Er gibt den Unterhaltungskünstler Günter Piesold, dessen Familie vom Haushalt überrollt wird, mit zwei linken Händen. Ihm zur Seite steht die singende Schauspielerin Marita Böhme und der als Hausmann überdurchschnittlich talentierte Winfried Glatzeder, an dessen 75. Geburtstag das MDR-Fernsehen erinnern möchte. Rolf Oehme dreht die Komödie nach einer Erzählung von Renate Holland-Moritz. "Bei der Oma … ist alles in kinogerechter Balance, aus der die Pointen, Anspielungen, Gags und Frechheiten abgewogen und locker, nie verbissen, abgeschossen werden" (Klaus Wischnewski). Der Film wurde einer der größten Lustspielerfolge der DEFA, er erreichte über 2 Millionen Zuschauer.

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