In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma, bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. - Also beschließen Mama und Papa, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen.
In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma, bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre. - Also beschließen Mama und Papa, wieder Ordnung in ihr Leben zu bringen.
Stab und Besetzung
Günter Piesold | Rolf Herricht |
Erwin Graffunda | Winfried Glatzeder |
Gudrun Piesold | Marita Böhme |
Oma Piesold | Ilse Voigt |
Herr Kotschmann | Herbert Köfer |
Frau Kotschmann | Marianne Wünscher |
Gaby Piesold | Katrin Martin |
Hans-Joachim Kotschmann | Harald Wandel |
Frau Köppe | Agnes Kraus |
Taxifahrer Köppe | Fred Delmare |
Regie | Roland Oehme |
Musik | Gerd Natschinski |
Kamera | Wolfgang Braumann |
Buch | Roland Oehme |
Maurycy Janowski | |
Lothar Kusche |
In der Künstlerfamilie Piesold ist das Chaos ausgebrochen, denn die Oma (Ilse Voigt), bisher Kinderfrau und Haushaltshilfe in einem, hat sich verheiratet und ist ausgezogen. Baby Ann schreit, weil ihrem Vater (Rolf Herricht) in der Küche der Spinat explodiert. Sohn Danny (Rolf Kuhlbach) galoppiert indianermäßig durch die Wohnung und steckt heimlich seinen Teddy in die Waschmaschine. Nichts scheint sich mehr an Ort und Stelle zu befinden. Doch berufliche Verpflichtungen ermöglichen es weder Gudrun Piesold (Marita Böhme) noch ihrem Mann Günter, für ihren Haushalt und die drei Kinder so viel Zeit aufzubringen, wie es nötig wäre.
Also beschließen die singende Mama und der schauspielernde Papa, per Inserat wieder Ordnung in ihr durcheinandergeratenes Leben zu bringen. Beide staunen nicht schlecht, als daraufhin ein Mann vor der Tür steht. Ihr Staunen wird umso größer, als sie feststellen müssen, dass dieser Erwin Graffunda (Winfried Glatzeder) sein Handwerk perfekt beherrscht. Doch "Der Mann, der nach der Oma kam" weckt natürlich die Neugier der Nachbarn, und schon sind die schlimmsten Klatschgeschichten im Umlauf. Auch Günter Piesold kommen angesichts seiner heimlichen Beobachtungen Zweifel, ob nicht doch vielleicht seine Gudrun ...? Des Rätsels Lösung ist für alle ebenso überraschend wie schmerzlich.
Zum 75. Geburtstag von Winfried Glatzeder
Nach der Erzählung "Graffunda räumt auf" von Renate Holland-Moritz
In "Der Mann, der nach der Oma kam" spielt der beliebte Komiker Rolf Herricht in gewisser Weise sich selbst. Er gibt den Unterhaltungskünstler Günter Piesold, dessen Familie vom Haushalt überrollt wird, mit zwei linken Händen. Ihm zur Seite steht die singende Schauspielerin Marita Böhme und der als Hausmann überdurchschnittlich talentierte Winfried Glatzeder, an dessen 75. Geburtstag das MDR-Fernsehen erinnern möchte. Rolf Oehme dreht die Komödie nach einer Erzählung von Renate Holland-Moritz. "Bei der Oma … ist alles in kinogerechter Balance, aus der die Pointen, Anspielungen, Gags und Frechheiten abgewogen und locker, nie verbissen, abgeschossen werden" (Klaus Wischnewski). Der Film wurde einer der größten Lustspielerfolge der DEFA, er erreichte über 2 Millionen Zuschauer.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024